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Draußen in der Welt hatte sich mancherlei begeben. Der Knabe Carlos war zum Mann geworden, und die Fürsten hatten ihn zum römischen Kaiser gewählt. Er führte Kriege gegen die Ketzer und warf sie zu Boden. Er war stark in der Tat und stark im Wort. Sein ganzes Leben war ein Krieg: voller Blut, voller List. Heißdrängender Ehrgeiz lockte ihn von Enttäuschung zu Enttäuschung.

Die Andern fanden, dass er ein Reactionär sei und es mit den Hohen nicht verderben wollte. Es gefiel ihnen auch sehr, ihm schwierige Fragen zu stellen, weil sie ihn fangen wollten in den Antworten. Und er schickte sie ihnen zurück, fragte: Was willst Du thun?, dass sie selber sich antworten mussten, beschämt standen in ihrer Nacktheit und List.

Ueber Deine Zunahme freue ich mich; ich sehe zum Theil aus Deinem Briefe, daß sie nicht bloße leere Einbildung ist. Aber, erlaube einem ältern Dich herzlich liebenden Bruder Dir zu sagen, daß wahre Weißheit immer bescheiden ist; und daß jede List das Herz verderbt. Ich habe mein ganzes Moralsystem geändert. Doch davon ein andermal; wenn du =auf obige Bedingungen= den Briefwechßel fortsezen willst.

Ich führe eigentlich ein wahres Schlaraffenleben; mir fliegen, so zu sagen, die gebratenen Tauben in den Mund, während die Natur mir List und Geschicklichkeit verliehen hat, sie lebendig zu fangen.

Die List ist dem Schwachen das natürlichste Vertheidigungsmittel, und ein Fürst, der auf dem Gipfel seiner Macht Täuschungen aus Gewohnheit ausübte, wird in schwierigen Lebenslagen und Bedrängnissen sich wahrlich der Aufrichtigkeit nicht befleißigen.

Zu dieser tollen Art und frecher Seltenheit, Giebt der belebte Reim wohl nicht Gelegenheit; Nein, sondern die Vernunft ist noch nicht ausgeheitert, Weil sich der Weißheit Licht in ihnen nicht erweitert, Weil sie die Tugend nie in ihrem Glanz erkannt; Weil sie die meiste Zeit auf Trug und List verwandt; Weil ihres Vaters Geist auf ihnen zweyfach lieget, Ich meine, Midas Sinn, der sie so hoch vergnüget; Ja seines Hauptes Schmuck, den sie zugleich geerbt, Hat dieses Volkes Geist verfinstert und verderbt.

Sie verschwieg ihm also lieber solche Begebenheiten; er, der beinahe das Gegenteil von eifersüchtig war, mußte sie mit List hervorlocken.

Und so werd' ich auch beweisen, Daß dies nicht kann Puppe heißen, Daß Comteßchen ohne List Sie darf haben, denn es ist Keine Puppe, sondern nur Eine schöne Kunstfigur Nach der Schnur und nach der Uhr, Und ein Mäuschen von Natur. Eine Puppe steht ganz starr, Aber hier der liebe Narr, Hat da an dem Kettchen fein Zu der Uhr ein Schlüßelein. Ich zieh' auf horch knirr, knirr, knirr!

Jetzt wußte ich aber, daß es ein Mensch gewesen, der auf allen vieren ging, eine Frau, wahrscheinlich die Frau, deren Amulett ich besaß, die während der ganzen Nacht um das Hotel geschlichen war, und die sich mit aller List das Amulett aus meinem Zimmer von meinem Tisch geholt hatte.

Khama und Khamane erklärten sich offen gegen den Prätendenten, ohne jedoch zu den Waffen zu greifen. Sekhomo wurde jedoch zuerst seines »Stiefbruders« überdrüssig und sann auf neue List.