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Er gehörte nach ihrer Meinung nicht zu den Männern, die man liebt; seine tiefe Anhänglichkeit belohnte sie durch Vertrauen. Als er des Bahnbaues wegen die Stadt verlassen hatte, blieb sie im Briefwechsel mit ihm. Cajetan befand sich um diese Zeit bei der Botschaft in Washington, und Lamberg, dessen Vater unlängst gestorben war, ging für einige Monate auf Reisen.

Der Wesir Amideddin stand in gelehrtem Briefwechsel mit dem Meister aller Humanitätswissenschaften, Omer Er-Rasi, über die Schwierigkeiten des mystischen Epos Selaman und Absal, welches unter der Hülle einer Männerliebe die Allegorie des Aufschwungs der Seele zu göttlicher Liebe.

Zu den optischen und naturhistorischen kann ich Ihnen nicht raten, Sie werden von dieser Lektüre weder augenblickliche Befriedigung, noch irgend ernsthaften Gewinn ziehen. Sie werden vielleicht in den Zeitungen ein Buch angekündigt gefunden haben, das den Titel führt: Goethes Briefwechsel mit einem Kinde. Wenn Ihnen dies in die Hände fällt, so rate ich Ihnen, es nicht ungelesen zu lassen.

Agrikola, dem Pfarrer von Eisleben und seiner Else, stand die Luthersche Familie gleich von Anfang an in lebhaftem Verkehr. „Sie konnte ihn auch sehr wohl leiden.“ Er hatte schon 1523 zu dem Kreise der jungen Nürnberger gehört, welche über die Verlobung Baumgartens mit Käthe sich aussprachen und steht auch jetzt noch in regem Briefwechsel mit Wittenberg . Da giebt's Grüße an Weib und Kinder, hinüber und herüber; auch ein Pelzrock wird dorther besorgt, der Frau Käthe nur zu teuer ausfällt, und Elsbeeren oder kleine Mispelchen werden bestellt, nach denen Frau Käthe eben Gelüste bekommt. 1529 wird Agrikola nach Wittenberg geladen. 1530 sendet er vom Augsburger Reichstag über Koburg einen scherzhaften Brief zur Besorgung an Frau Käthe, über den ihm Luther schreibt: „Ich errate leicht, was sie Dir antworten wird.

Daher mußte die Leibdienerschaft der gräflichen Matrone früh auf sein, das Zimmer angemessen durchwärmen, den belebenden Mokkatrank bereit halten, und dann verbrachte sie gern die ersten Morgenstunden in ungestörter Einsamkeit, und widmete dieselben ihren numismatischen Studien, ihrem weitverzweigten Briefwechsel, dem Ordnen ihrer vielfachen Papiere, die deßhalb dennoch nie die gewünschte völlige Ordnung fanden; dem Nachsinnen und Ueberlegen über die Verwendung ihrer Einkünfte, wie über die traurigen Rechtsstreitigkeiten.

"Es war," äußerte Wieland, "das erste Schreiben, das ich an diesen großen Mann richtete." Literärische Bekanntschaften und Verbindungen anzuknüpfen, und zu Verfolgung schriftstellerischer Zwecke einen Briefwechsel zu unterhalten, fühlte Wieland kein Bedürfniß. Er hatte schon so viele literärische Pläne wieder aufgeben müssen, weil es ihm an Zeit fehlte, sie auszuführen.

Der Briefwechsel dauerte fort bis zu beider Männer Tod und auch Käthes Grüße blieben nicht aus .

Gleich demSozialdemokratzog die KoburgerArbeiterzeitunggegen die fortschrittlichen Abgeordneten höhnend und spottend zu Felde, die sich nichts weniger als tapfer in dieser Sache benommen hatten. Diese Vorgänge veranlaßten einen Briefwechsel zwischen Sonnemann und Fr. Alb. Lange. Letzterer war anläßlich des Festes in Köln gewesen. Was der Brief enthielt, ist mir nicht mehr erinnerlich.

Diese jedoch verzögerte sich und an ihre Stelle trat nach langem Briefwechsel 1490 eine von König Johann II. an König Eskander von Abessinien geschickte Gesandtschaft, welche mit den größten Ehrenbezeugungen aufgenommen wurde. Dabei blieb es aber vor der Hand und die Muhamedaner rückten immer mehr gegen die Abessinier an.

Agathon entwarf einen Plan, wie die ganze Sache geführt werden sollte; und dieses setzte ihn in einen geheimen Briefwechsel mit Dion, wodurch die bessere Meinung, welche einer von dem andern zu fassen angefangen hatte, immer mehr befestiget wurde.