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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Sonne und lichte Wolken machten den Tag strahlend, lange Reihen von Roggenhocken schmückten die Felder. Die Sommeräpfel im Garten des Propsthofes schimmerten durchsichtig und klar, und im Garten des Küsters strahlten Nelken und Georginen. Es war ein wunderlicher Leichenzug, der die Lindenallee hinabging. Vor dem blumengeschmückten Sarge schritten schöne Kinder einher und streuten Blumen.
Kaum hatten sie den gelben Break bestiegen, den die Gräfin bestellt hatte, und fuhren durch die dunkelnde Lindenallee ihrem Heim entgegen, begann der Professor auch schon: »Wenn die Gräfin dir die Hand reicht, hast du sie zu küssen – nicht mit einem heftigen Schmatz – sondern nur mit einem leisen Berühren der Lippen. Übrigens könntest du dir auch die Pfoten etwas sauberer halten.
»Ihr Schweigen ist für mich beredt,« sagte der Fremde mit einer schnellen Verbeugung. »Der Plan ist der: Sie finden sich morgen nachmittag um vier Uhr im Hofgarten ein, und zwar neben der Lindenallee, wenn man vom Freibergschen Haus kommt. Man wird Sie von dort zu einem bereitstehenden Wagen führen. Die einbrechende Dunkelheit wird unsre Flucht begünstigen.
Es war etwas Sicheres und Feines an ihr, eine bezaubernde Anmut. Ich sah sie gleich als Bild in meiner Vorstellung. Ein feines Kind, dachte ich, das wäre etwas für deinen Pinsel, Tedrahn! Ich schlenderte mit Charlotte zum Schloß zurück. Wir hatten den Wagen so lange vor uns, bis er in die Lindenallee einbog.
Einige hundert Schritte zwischen dem Rheinufer und dem Schlosse Doorwerth durchschnitt die sich durch die Wiesen schlängelnde Straße, die von Arnhem nach Wageningen führte, die Wiesenfläche und jenen selten betretenen Fußweg; der Hauptweg vom Schlosse aus lief nordwärts, bildete eine schöne Lindenallee, und endete in einem Kreuzweg, dessen nach Norden fort gesetzte Richtung zum Dorfe Wolfsheese führte, der linke Arm zum Schlosse und Dorfe Helsum, und der rechte, längste, am Dörfchen Oosterbeek vorüber gerade nach Arnhem, das auf diesem Wege von Doorwerth aus ein Wanderer in zwei #»Uren Gaans«# erreichte.
Auf Wiedersehen, Wilke.« Rolfers lüftete den Hut und ging mit Richard durch die Lindenallee weiter. Der Junge trat zwischen die Bäume und blickte noch einmal zurück auf die weite Wiese. »Das möchte ich malen – – die komischen kleinen Viecher auf dem Grün
So wandte er sich dann, mit einer sonderbaren Steifheit und Schwäche in allen Gliedern, und ging die Lindenallee hinunter, schneller, immer schneller, bis der Wald ihn aufnahm und er in einen Seitenweg einbiegen konnte, der ihn den Augen seines Todfeindes entzog. Denn der Knabe war in diesem Augenblick sein Todfeind.
Mister Stefenson ärgert sich nicht wenig über diese Ansprache des dienstbaren Geistes, aber er will hinter den ‚Trick‘ kommen, deshalb winkt er seinem Gefolge ab und geht in das große Ferienheim des Lebens. Die Pforte fällt hinter ihm zu. Sein Begleiter führt ihn eine Lindenallee bergan. Rechts und links sind Wiesen und einige bebaute Ackerstücke.
So beschrieb auch der Assessor Donner einen Mann, den er um drei Uhr im Hofgarten neben der Lindenallee gesehen, und zwar in Gesellschaft von zwei andern Männern, die der Assessor jedoch nicht betrachtet hatte. Ein Spiegelarbeiter namens Leich ging ein paar Minuten vor vier Uhr von seiner Wohnung auf dem neuen Weg durch die Poststraße auf die Promenade und von da über den Schloßplatz.
Immer neues Vergnügen schöpfte er aus der Betrachtung der von ihm selbst geschaffenen Gartenanlagen, auf Spaziergängen durch seine Lindenallee, oder durch ein Birkenwäldchen am Ufer der Ilm, wo er sich ungestört seinen Ideen überließ. In solchen Augenblicken glaubte er zu seiner völligen Zufriedenheit kaum noch etwas zu bedürfen.
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