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Fast jeder von den Reichen besaß eine solche liebliche Anstalt; die weitläuftigste darunter war jedoch öffentlich, wurde von der Gesammtheit erhalten, und es stand jedem Einwohner und Auswärtigen frei, sich dort zu vergnügen. Eine dicke Mauer von Quadern umzog einen Raum von mehreren Tausend Schuhen im Gevierte.

Er wagte es nicht, dies liebliche Kind zu betrüben, das er liebte. Er versprach alles, was sie verlangte. »Einer weiteren Aussprache bedurfte es nicht zwischen ihnen. Er war sicher, daß sie einst seine Gattin werden würde. Es war keine Liebe mit Küssen und Liebkosungen. Er wagte kaum, sich ihr zu nähern; sie war empfindlich wie eine feine Blume.

Was sie jemals an Bösem darüber gehört hatte, erschien ihr unmöglich, es war ihr, als müßte alles Schlechte Lüge gewesen sein, was man ihr jemals über solch liebliche Wesen berichtet hatte, wie dort eines im Schatten der flüsternden Birken schlief. Später kam eine Mücke zu ihr und grüßte. „Mein Gott,“ rief Maja, ganz heiß vor Erregung und Freude, „sehen Sie dort den Menschen, wie schön, wie gut.

Sie wandten sich jetzt lebhaft an die junge Tante, deren liebliche Erscheinung ihnen gar sehr gefiel, halfen ihr ablegen, plauderten zutraulich und kamen bald auf das zu sprechen, was sie erfüllte. "Dürfen wir dir unsere Vorratskammer zeigen?

Wem hätte sie ihr Leid klagen sollen? Von wem konnte sie verstanden werden? Und dann besaß sie ja auch jenes äußerste Zartgefühl des Weibes, jene liebliche Schamhaftigkeit des Gefühls, die darin besteht, keine unnütze Klage laut werden zu lassen, den Vorteil unbenutzt zu lassen, sobald der Sieg den Sieger ebenso erniedrigen müßte wie den Besiegten.

Und jenes Weib im fahlen Lilakleid, Nachlässig angezogen, Busen schlotternd, Die Augen gläsern starr, die Wangenmuskeln Des weißen Angesichtes lederschlaff Ach, jenes Weib war doch die einst so schöne, Die blühend holde liebliche Maria!

So verbrachte Urashima sieben lange Tage im Palaste der Meereskönigin und wurde gar nicht müde, all die Wunder und Herrlichkeiten anzustaunen, die ihm täglich gezeigt wurden und im Entzücken über die liebliche Schönheit Otohimes vergaß er ganz seine Heimat, seinen Vater, sein Weib und seine Kinder.

In den stillfriedlichen Feierabend und das liebliche Gelände des entzückenden waldreichen Lauterbachthales blickt, am geöffneten Fenster sitzend, Klärle, den schönen Kopf auf den Arm gestützt, und ihre Lippen flüstern immer wieder die Worte des Vaters: „Paß' auf dich selber auf!“ Diese Mahnung giebt Klärle zu denken; sie geht ihr mehr zu Herzen, als sie sich selber eingestehen will.

O, diese lieben kleinen Schauspieler, die Niemand bezahlt, diese reizenden Feuerwerke, die keinen Pfennig kosten, diese geistreichen Unterhaltungen ohne Verleumdung und Klatsch, diese frischen, strahlenden Gewänder, die keinen zu Grunde richten, dieser liebliche Duft in all den weiten Räumen, diese herrlichen Konzerte der selbstlosen kleinen Sänger!

Die liebliche rötliche und dunkelblaue Farbe der Weintrauben, die man an dem Tore und auf dem Platze innerhalb desselben feil bot, brachte mir manchen freundlichen und fröhlichen Herbsttag meiner Kindheit in Erinnerung. Ich ging die gerade Gasse entlang, ich bog in ein paar Nebenstraßen und stand endlich vor dem wohlbekannten Vorstadthause mit dem Garten.