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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Wie ein Stück Lehm, das einer aus dem Erdreich schneidet und bastelt daran und knetet es nach seinem Sinn. Auf einmal hat er nichts als eitel Dreck in der Hand. Da schmeißt ers wieder hin, von wo ers hergenommen hatDer listigböse Zug verstärkte sich. Er musterte mich durch einen Spalt zwischen den Lidern. »Daß es zum Unheil war, hat sich erst nach und nach erwiesensagte ich.

Mit gesenkten Lidern antwortete sie: »Ich bin seit drei Jahren im Hause Spoelmann, Königliche Hoheit

Aus Müdigkeit versäumten sie den Zug und kehrten am Abend, so früh wie möglich, in ihr billiges und aufreibendes Zimmer zurück. Ein Ende dieser Art zu leben war nicht absehbar; da las Diederich mit seinen schweren Lidern in der Zeitung, daß der Kaiser unterwegs nach Rom sei zum Besuch des Königs von Italien. Ein Schlag, er war aufgewacht.

Was sie thaten, kam ihm ebenso natürlich wie vollbegreiflich vor, seine Augen hafteten auf dem lebenden Bild mit grösser aufgeweiteten Lidern, als je auf einem der am höchsten bewunderten antiken Kunstwerke, und gern hätte er sich dieser Betrachtung noch länger überlassen.

Klar aus den Reizen segelte der Arm; vom Licht zur Hüfte, ein heller Schwung, von Ast zu Ast. In sich rauschte der Strom. Oder wenn es kein Strom war, ein Wurf von Formen, ein Spiel in Fiebern, sinnlos und das Ende um allen Saum. Rönne, ein Gebilde, ein heller Zusammentritt, zerfallend, von blauen Buchten benagt, über den Lidern kichernd das Licht. Er trat auf die Avenue. Er endete in einem Park.

Dann und wann vielleicht unterbrach der gellende Schrei eines Nachtvogels die heilige Stille, und einmal tönte dumpf und hohl das gierige Gebrüll eines Tigers vom Wald herüber. Dann war alles wieder still. Laykas konnte ihr Herz schlagen hören, wie es mit ängstlichem Klopfen ihr den Schlaf von den Lidern trieb. Und morgen? Der Kopf brannte ihr im Fieber, wenn sie an den morgenden Tag dachte!

Aber allmählich umfaßten meine Gedanken die Gegenstände nicht mehr, mit denen sie sich abgaben, die Umrisse verwischten sich, ich hatte unter den geschlossenen Lidern noch den unbestimmten Eindruck, als ob es im Zimmer heller geworden sei, und das Grillengeschrei verschwamm zu einem schwülen, drückenden Luftmeer, in dem ich leblos dahintrieb. Ich versank in Schlaf wie in einen Opiumrausch.

Das große Vergessen war gekommen für beide, die lange und einzige Stunde, die den Entgelt bietet für die Leiden des Lebens. Mit geschlossenen Augen küßten sie diesen langen Kuß, und Falk saugte die bitteren Thränen ein, die von ihren Lidern niederflossen. Warum weint sie? dachte er dann. O, wenn ich das nur wüßte. Was kann der Grund sein? Ist es ein Schuldbewußtsein in ihr?

Ihr Gesicht war gänzlich verknöchert, und ihr Mund war eingekniffen, und wenn sie mit Jemandem sprach, so schaute sie ihn ununterbrochen, fast ohne mit den Lidern zu zucken an, so daß es Vielen völlig unmöglich war, zu lügen, wenn sie mit ihr redeten.

Wenn ich dem Herrn Kienast manches sagen wollte –: bloß daß ich Pietät habe, sonst könnte ich Sie ins Unglück bringen!“ Der Alte war außer sich. Er kreischte, Tränen der Wut in den roten Lidern. Diederich trat nahe an ihn hin, er hielt ihm die geballte Hand unter die Nase. „Das versuchen Sie mal! Ich beweise glatt, daß Sie die Firma bestohlen haben, und zwar schon immer.

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