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Aktualisiert: 19. Juli 2025


denn das ist alles noch wie ohne Schluß. Was für ein Name hätte in den Taschen sich finden sollen? An dem Überdruß um ihren Mund hat man herumgewaschen; er ging nicht ab; er wurde nur ganz rein. Die Bärte stehen, noch ein wenig härter, doch ordentlicher im Geschmack der Wärter, nur um die Gaffenden nicht anzuwidern. Die Augen haben hinter ihren Lidern sich umgewandt und schauen jetzt hinein.

Doch ein Schatten fällt von jenen Leben In die anderen Leben hinüber, Und die leichten sind an die schweren Wie an Luft und Erde gebunden: Ganz vergessener Völker Müdigkeiten Kann ich nicht abtun von meinen Lidern, Noch weghalten von der erschrockenen Seele Stummes Niederfallen ferner Sterne.

Sie lächelte zum drittenmal; sie begriff, daß die Frage zu allgemein gewesen und sammelte Mut für eine begrenztere: warum er niemals von seinem Haus, von seiner Frau, von seinem Kind spreche? Er errötete. »Davon zu sprechen bindet michantwortete er mit gesenkten Lidern, »ich will aber frei sein.« »Man ist nicht frei in einer Ehesagte Gabriele sehr ernst.

Er hob den Kopf gleich einem witternden Wilde und sog die quellenden Düfte all des Sprossens und Werdens ein, fühlte die warmen Sonnenstrahlen auf seinen gesenkten Lidern spielen und sein Herz wurde schwerer und schwerer vor Traurigkeit. Er ging weiter in tiefen dunklen Gedanken.

In der Mitte war sie von dem Rahmen zerschnitten, was dem Ehepaar Anlaß zu Scherzen gab. Am nächsten Tage gingen sie umher mit Blei in den Lidern, verschlangen riesige Mahlzeiten und fragten sich nur, was erst geschehen wäre, wenn die Odaliske nicht in der Mitte zerschnitten, sondern ganz gewesen wäre.

Denn allen diesen Dingen Und ihrer Schönheit die unfruchtbar war Hingab ich mich in großer Sehnsucht ganz, Wie jetzt für das Anschaun von deinem Haar Und zwischen deinen Lidern diesen Glanz! Der tiefe Brunnen weiß es wohl, Einst waren alle tief und stumm, Und alle wußten drum. Wie Zauberworte, nachgelallt Und nicht begriffen in den Grund, So geht es jetzt von Mund zu Mund.

Hanna hielt derweil die Zeichnung in der Hand, und indem sie sie mit musternd-verkniffenen Lidern anschaute, sprach sie von Doktor Kelling; der gehöre auch zu denen, die Cäcilies Tod nicht verwinden könnten; er sehe aus wie ein Gebrochener und von Wahnvorstellungen Geplagter, nehme nach seinem eigenen Geständnis in großen Dosen Veronal, um Schlaf zu finden; früher einer der hoffnungsvollsten Schüler des Professors, zeige er jetzt weder Lust noch Anteil an seinem Beruf; der Vater äußere sich bisweilen zornig darüber und habe ihn schon halb und halb fallen lassen.

Wohl, wohl, ich will demütig seinflüsterte Binia mit feinem Stimmchen und gesenkten Lidern, »aber « »Was für Rätsel hast du denn noch, du grüblerisches Kind?« »Ich habe jetzt zwei Mütter, eine tote, die mir lieb über alles ist und eine lebendige. Wie soll ich's da halten? Kränke ich die tote nicht, wenn ich gut zu der lebendigen bin

Aber wer von ihren Schmerzen nichts wußte und das feine, edelgebildete Gesichtchen unter dem kostbaren Spitzentuch betrachtete, noch von schwarzen, glänzenden Locken trotz ihrer sechzig Jahre eingefaßt, die Augen von einer seltsamen Onyxfarbe in dem bläulichen Weiß unter den breiten Lidern, dazu das Grübchen in der glatten linken Wange, das bei jedem Lächeln sich vertiefte konnte sich nicht vorstellen, daß die Tage dieser lieblichen alten Frau gezählt sein sollten.

Es war, als ob unendlicher Friede auf die Erde herabsänke. Mit zurückgebogenem Kopfe und halbgeschlossenen Lidern sog Spendius in tiefen Zügen den frischen Wind ein. Er streckte die Arme aus und spreizte die Finger, um den kosenden Hauch, der seinen Körper umströmte, noch besser zu spüren. Seine Hoffnung auf Rache war wiedergekehrt und begeisterte ihn.

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