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Wenn er durch Liebe geheilt werden soll und durch nichts anderes, so ist er verloren, dachte ich. Denn wo soll er sich verlieben? Er ging an keinen Ort, wo schöne Mädchen waren, in keiner Stadt wollte er über einen oder zwei Tage bleiben. Kurz, dieser Rat brachte mich erst recht zur Verzweiflung. Aber dennoch schrieb ich es treulich dem alten Herrn Onkel. "Diesem aber leuchtete das Ding ein.

Sein Backenbart und das Bärtchen an der Unterlippe waren grau, der gedrehte Schnurrbart beinahe schon weiß. Von den geblähten Flügeln seiner gedrungenen, aber vornehm gebogenen Nase liefen zwei ungewöhnlich tief schürfende Furchen schräg in den Bart hinab. In dem Ausschnitt seiner Pikeeweste leuchtete das zitronengelbe Band des Hausordens zur Beständigkeit.

Der Wirt versicherte ein Mal über das andere, daß seine Truhen und Türen feste Schlösser hätten und empfahl sich mit vielen Verneigungen. Der Fremde mit der großen Geldkatze erschien ihm auf einmal nicht mehr ärmlich gekleidet, sondern nur ein wenig absonderlich. Das machte, daß der goldene Grund durch die abgeschabten Stellen des Anzuges hindurch leuchtete.

Habe ich mich wohl auf Geistesschwingen zum Himmel gehoben, während mein Fuß zur Erde gestellt war leuchtete ein Himmel der Liebe aus meinem Auge, wenn ich mit meinen Menschenbrüdern verkehrte?

Ein leiser Wind ging und spielte mit seinem eisgrauen Haar. Draußen war es nicht dunkel; der Himmel leuchtete in heller Sternenpracht; es hing weiß über den Wiesen.

Nun leuchtete eine klare, sternhelle Nacht draußen, der Schnee auf dem Boden und der Rauhreif auf den Bäumen hatten von selbst zu leuchten angefangen, und als die Pfarrerstochter ans Fenster trat, war es gerade, als schaue sie in einen hellerleuchteten Raum hinein.

Der letzte Grund leuchtete Heidi ein, und dann hatte es die Schürze schon so angefüllt, dass da wenig Platz mehr gewesen wäre, und morgen mussten auch noch da sein. So zog es nun mit dem Peter weiter, und die Geißen gingen nun alle geregelter, denn sie rochen die guten Kräuter von dem hohen Weideplatz schon von fern und strebten nun ohne Aufenthalt dahin.

Nellie und Ilse wechselten einige verständnisvolle Blicke, und aus Nellies Schelmenaugen leuchtete etwas wie heimliche Schadenfreude über die angeführte Rosi. „Hast du noch etwas zu besorgen, Rosi?“ fragte sie die aufgeregte Pastorin, „sonst können wir gleich nach das Rathaus gehen.“

Endlich besann sich der Sohn, daß sie eigentlich zuerst ein Buch starkes und schönes Papier haben müßten, um ein dauerhaftes Schriftstück zu errichten. Das leuchtete ein; sie machten sich sogleich auf, ein solches zu kaufen, und durchstreiften einträchtig die Stadt.

Diese Schönheit, diese Anmut erschreckte Lenardon. Seine Augen hatten das braune Mädchen gesucht; nun leuchtete ihm ein ganz anderes entgegen.