Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Reinhard machte die Tür auf und leuchtete ihr, und nun flog die Kleine wie ein Vogel mit ihrem Kuchen die Treppe hinab und zum Hause hinaus. Reinhard schürte das Feuer in seinem Ofen an und stellte das bestaubte Tintenfaß auf seinen Tisch; dann setzte er sich hin und schrieb und schrieb die ganze Nacht Briefe an seine Mutter, an Elisabeth.
Dann fragte er: »Wer bist du, der du so hoch dich türmst?« »Mehr als du, der du so vieles für mich angehäuft hast.« Auch sein Körper leuchtete nun. Er trug den einfachen Reiteranzug seiner Krieger, aber ein Glänzen brach von den Rändern aus, breit und scharf. Ein Beben überlief den König kurz. Dann neigte er das Knie.
Mignon hatte auf ihn gewartet und leuchtete ihm die Treppe hinauf. Als sie das Licht niedergesetzt hatte, bat sie ihn zu erlauben, daß sie ihm heute abend mit einem Kunststücke aufwarten dürfe. Er hätte es lieber verbeten, besonders da er nicht wußte, was es werden sollte. Allein er konnte diesem guten Geschöpfe nichts abschlagen. Nach einer kurzen Zeit trat sie wieder herein.
Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und die Stelle der Mauer, auf welche der Schein fiel, wurde durchsichtig wie ein Flor. Die Kleine sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch gedeckt stand und köstlich dampfte die gebratene Gans darauf.
Das Stineli machte die Augen ganz weit auf während Ricos Erzählung, es hatte ja von allem noch gar kein Wort gehört. Wie ein Freudenfeuer leuchtete es auf in seinem Herzen: mit dem Rico an seinen schönen See hinuntergehen und wieder alle Tage mit ihm zusammensein bei der guten Frau und dem kranken Silvio, der so nach ihm begehrte.
Als Hans erschrocken und erstaunt sich mitten in dem Gewimmel und Geschwirr und Getöse befand und nicht wußte, wo aus noch ein, siehe, da leuchtete es mit einem Male heller auf, und nun sangen viele tausend Stimmen zugleich, daß es in fürchterlich grauslicher Feierlichkeit durch den Walde schallte und Hansen das Herz im Leibe bebte: Macht auf! Macht auf! Macht auf die Pforten!
Bei dem einen wurde sein Gesicht hämisch und verdrossen; bei dem andern leuchtete es erinnerungsvoll; jetzt war er karg und spröde, später von zärtlicher Geschwätzigkeit; hier verurteilte ihn ein kluger Ratschlag zu langem Nachdenken, dort war er zornig wie eine alte Katze, schlug vor Zorn auf den Tisch, fletschte die Zähne, und ich, ich wußte keinen Grund, sah ein Stück Vergangenheit wie in den Scherben eines Spiegels.
Da dieser aber keine Miene machte, sie zurückzuhalten, setzten sie sich in langsamen Trott und waren bald hinter den Felsen verschwunden. Während Fräulein Erhardt und Felix fast schweigend ihr Abendessen einnahmen, wurden die Schatten unheimlich lang und kalt, krochen an den Felswänden empor, hier und da leuchtete noch eine Spitze, ein Vorsprung –
Denn die Herzensgüte, die aus dem Auge des Justus leuchtete, that Allen wohl, und wenn er sprach, dann war seine Rede so eindringlich und überzeugend, daß Jeder von ihm nur belehrt sein wollte.
Er hat auch davon uns noch ein Stück erfassen lassen durch seinen großen Tod. In Schweigen versank die Sinnenwelt, das unaussprechliche leuchtete auf, das gesucht, in sich und in allen Dingen, lebenslang; verklärt fühlte er es nahen. Dieses Buch ist seine Wegspur dorthin. Zu Ende der Weg; erreicht das Ziel; wortlos das letzte.
Wort des Tages
Andere suchen