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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Ich hoffe, dieses Beispiel, welches ich gleich meinem ersten Bande entnehme, sagt deutlich, was ich will und wie man meine Bücher lesen muß, um ihren wirklichen Inhalt kennen zu lernen. Ein zweites Beispiel mag folgen: Kara Ben Nemsi befindet sich bei dem persischen Stamme der Dschamikun. Dieser Stamm soll von dem Volke der Sillan vernichtet werden.
Weil aber, obwohl ihre Augen noch nicht so schwach waren, das viele Lesen, das sie sich hatte auflegen müssen, bei ihrem Alter doch hätte beschwerlich werden können, hatte sie eine Vorleserin, welche einen Teil, und zwar den größten, des Lesestoffes auf sich nahm und ihr vortrug.
Ich konnte diese letzten Worte eines gewiß edeln unglücklichen Menschen nicht ohne bittere Tränen lesen. "Der Kasper muß ein gar guter Mensch gewesen sein, liebe Mutter", sagte ich zu der Alten, welche nach diesen Worten stehen blieb und meine Hand drückte und mit tiefbewegter Stimme sagte: "Ja, es war der beste Mensch auf der Welt.
Die Häuser waren damals nicht nummerirt, was auch nur geringen Nutzen gehabt haben würde, da die große Mehrzahl der Kutscher, Sänftenträger, Hausknechte und Laufburschen Londons nicht lesen konnte.
»Ich weiß nun zunächst, daß die drei Reiter vor ungefähr vier Stunden hier vorübergekommen sind.« »Wer giebt dir etwas für diese Weisheit? Ihr Männer aus dem Belad er Rumi, aus Europa, seid sonderbare Leute!« Er schnitt bei diesen Worten ein Gesicht, von welchem ich das tiefste Mitleid lesen konnte, doch zog ich es vor, schweigend unsern Weg fortzusetzen.
Ich weiß, Sie sind mir gut. Ich Ihnen auch. Aber das ist gar nicht artig, daß Sie Leute, die Ihnen gut sind, so ängstigen. Ha, nun merk ich. Es ist richtig! Tellheim Mein Schicksal, Franziska! Hast du ihr den Brief übergeben? Tellheim Eine Antwort? Franziska Nein, Ihren eignen Brief wieder. Tellheim Was? Sie will ihn nicht lesen?
»Darauf dürfte es kaum ankommen, da ich sie lesen will,« entgegnete ich scharf, geärgert über die spöttische Art seiner Antwort. Er lachte dröhnend.
Es fehlt so manchmal etwas in den Versen, wenn sie der Peter liest, und ich muß es dann suchen, und dann komme ich nicht mehr nach mit den Gedanken, und der Eindruck kommt mir nicht ins Herz, wie wenn mir das Heidi die Worte liest.« Das kam aber daher, weil der Peter sich beim Lesen ein wenig einrichtete, daß er's nicht zu unbequem hatte.
Unsere Leser werden, wenn sie diese Geschichte mit etwas weniger Flüchtigkeit als einen Französischen Roman du jour zu lesen würdigen, bemerkt haben, daß die Wiederherstellung unsers Helden aus einem Zustande, in welchem er diesen Namen allerdings nicht verdient hat, eigentlich weder seiner Vernunft noch seiner Liebe zur Tugend zu zuschreiben sei; so angenehm es uns auch gewesen wäre, der einen oder der andern die Ehre einer so schönen Kur allein zu zuwenden.
Soviel über die Sprachen des Landes. Von einer Literatur, welche das ganze Volk durchdringt, kann keine Rede sein, zumal Lesen und Schreiben ein Privilegium der höher gestellten Klassen, namentlich der Geistlichkeit ist.
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