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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Eine romantische Prostration vor einem Herrn, der seinem Untertan von seiner Macht das Nötige leihen soll, um die noch kleineren niederzuhalten. Und da es in Wirklichkeit und im Gesetz weder den Herrn noch den Untertan gibt, erhält das öffentliche Leben einen Anstrich schlechten Komödiantentums.
Sey weder ein Leiher noch ein Borger; denn durch Leihen richtet man oft sich selbst und seinen Freund zu Grunde; und borgen untergräbt das Fundament einer guten Haushaltung. Vor allem, sey redlich gegen dich selbst, denn daraus folget so nothwendig als das Licht dem Tage, daß du es auch gegen jedermann seyn wirst. Lebe wohl, mein Sohn; mein Segen befruchte diese Erinnerungen in deinem Gemüthe!
Ich bin auf die beßre begierig. Mohr. Das sind die Spionen und Maschinen. Bedeutende Herren, denen die Großen ein Ohr leihen, wo sie ihre Allwissenheit holen; die sich wie Blutigel in Seelen einbeißen, das Gift aus dem Herzen schlürfen und an die Behörde speien. Fiesco. Ich kenne das fort! Mohr.
Aber trotzdem bleibt noch viel Geld übrig, das in die Staatskasse fließt, soweit es die Quästoren nicht lieber dem betreffenden Volke leihen wollen, was sie häufig so lange tun, bis sie es notwendig brauchen. Und kaum jemals kommt es vor, daß sie den ganzen Betrag zurückverlangen.
Sie müssen nichts von der engen Sphäre kümmerlicher Umstände verraten, aus der sich ein jeder gern herausarbeiten will. Er muß sie aufputzen; er muß ihnen Witz und Verstand leihen, das Armselige ihrer Torheiten bemänteln zu können; er muß ihnen den Ehrgeiz geben, damit glänzen zu wollen.
Kallem merkte, daß es Larssen nach dieser Antwort nicht leicht fallen würde, mit seinem Anliegen herauszurücken; aber er dachte: Geschieht dir ganz recht! Na ja, endlich sagte er denn, er wisse, die "Frau Doktern" sei fünf oder sechs Jahre in Amerika gewesen; ob sie ihm vielleicht ein paar englische Bücher leihen könne?
Sachte, nimm erst deine Arzney ein du auch und du Halt, ich will dir Geld leihen, ich will keines borgen. Wie? Alle in Bewegung? Von nun an sey kein Gastmahl, wo ein Bösewicht nicht willkommen sey! Brenn' auf den Grund ab, Haus; sink', Athen; und Timon hasse von nun an den Menschen, und alles was menschlich ist! Senator. Wie gefällt euch das, Milords? Senator.
Letzt sagt' ich dem Reitz ins Ohr, er möcht' mir doch auf morgen seine Sporen leihen, ist er mir nicht den ganzen Tag nachgegangen, und hat mich um Gottes willen gebeten, ich möcht' ihm sagen, was wir vorhätten. Ich glaub, es ist ein Staatsmann an ihm verdorben. Ein andrer.
Um im übrigen auch jede Gefahr einer nachträglichen Entdeckung auszuschließen, werde ich mich im gegebenen Moment anstellen, als hörte ich ein verdächtiges Geräusch vor dem Fenster, meinen Mantel nehmen – oder vielmehr den Ihren, den Sie mir zu diesem Zwecke natürlich leihen müssen – und durchs Fenster verschwinden – auf Nimmerwiedersehen.
»Das ist nicht so, beim Glanz der Sonne!« fiel Totila eifrig ein. »Find’ ich auch in deiner milden Seele den herben Wahn? Blick’ doch nur um dich! Wann, sage mir, wann hat Italien herrlicher geblüht als unter unsrem Schilde? Kaum in den Tagen des Augustus. Ihr lehrt uns Weisheit und Kunst, wir leihen euch Friede und Schutz. Kein schöneres Wechselverhältnis läßt sich denken!
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