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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er sah etwas ängstlich aus, brach aber gleich nach seiner Begrüßung in ein helles Lachen aus und sagte, seinem Freunde auf die Schulter klopfend: »Nun, nun, für einen, bei dem man wachen soll, siehst du noch leidlich aus, Alter.« »Nur Geduld, Alter«, gab Herr Sesemann zurück; »derjenige, für den du wachen musst, wird schon schlimmer aussehen, wenn wir ihn erst abgefangen haben.«
So lange er das Fleisch nur auszutragen hatte, ging es leidlich; er hatte ein angenehmes Betragen, ein frisches, rotbackiges Gesicht, freundliche blaue Augen, und alle Kunden hatten ihn gern. Als er zum erstenmal schlachten sollte, vermochte er den Hieb nicht zu führen und brach in Tränen aus.
Da Sie mich als Arzt für einen Menschen verpönt haben, habe ich mich begnügt, Arzt bei einem Ding zu sein. Das Ding ist leidlich geheilt, wie Sie sehen.« Die Stimme klang fast hohl, in ihrer Baßtiefe schleifend. »Ich verstehe nicht,« stieß Erasmus hervor; »Sie wollen sich über mich mokieren, scheint mir ...«
Schon zeigten die meisten viel Gewandtheit, einige, denen das Kunststück mißlang, gaben ihr Pfand willig hin, ohne gerade ausgelacht zu werden. Felix war Kind genug, sich gleich unter sie zu mischen, und zog sich noch so leidlich aus der Sache.
Aber flink ... Is das ein Hundewetter!« Unter solchen und ähnlichen Ausrufungen schlug der jetzt wieder allein gelassene Reisende das Schutzleder zurück, hing den Zügel in den freigewordenen Haken und kletterte, halb erstarrt und unter Vermeidung des Tritts, dem er nicht recht zu trauen schien, über das Rad weg auf eine leidlich trockene, grad' vor dem Laden-Eingange durch Aufschüttung von Müll und Schutt hergerichtete Stelle.
Ich bin so leidlich geworden, ja, das bin ich; aber du mußt anders werden, ganz anders, dafür bin ich da; ich weiß jetzt auch, was 'nem Menschen guttut an Ordnung und Reinlichkeit und wie er sich benehmen soll. Wenn zu uns Leute aus der Stadt kommen, sollen sie sich wundern, wie du hier zwischen die Schnucken kommst.« Matten verstünde nichts von diesem allen, auch wenn er aufpaßte.
"Sehr wohl, schöne Dame! Sehr wohl! Vortrefflich, meiner Treu! Was wäre da zu fürchten? Ich e selbst bin e hm! leidlich tugendhaft." Der kleine Fortinbras war jetzt vollständig vergessen.
Er habe der Gräfin Seewald seinen Besuch zugedacht und werde bei dieser Gelegenheit erspähen, welchen Schritt man wagen und wie weit man gehen dürfe. Am folgenden Morgen war leidlich gutes Wetter; als Cajetan zur Villa Lambergs ging, traf er Georg und Franziska, die eben von einem kleinen Spaziergang aus dem Wald zurückkamen.
Es schmeichelt ihm, daß sie sich nach ihm gesehnt haben, und in leidlich guter Laune läßt er sich an dem Tisch nieder. Aber halb betrunken, wie er ist, strauchelt er, als er Platz nehmen will, er hält sich an der Tischdecke fest, fällt zu Boden und zieht alle Herrlichkeiten mit.
Stöhnend und durch das vergebliche Bemühen, selbsttätig sich zu bewegen, seinen Helfern die Handhabungen noch erschwerend, kam er in die rechte Lage. Nun saß er leidlich behaglich im gewaltigen, mit Rindleder bezogenen Stuhl, der sich durch allerlei ausgetiftelte und glatt arbeitende Mechanik mit leisem Fingerdruck in verschiedene Schräg- und Steilstellungen bringen ließ.
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