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Dann frage dich, was ebendieser Seite deines Wesens entspricht und vergönne es dir, sofern dadurch das Vernünftige an dir nicht leidet das Vernünftige, das immer zugleich auch ein Geselliges ist. Und wenn du diesen Grundsätzen folgst, bedarf es keines anderen Bestrebens.

Ferrucci's Andreasstatue im Dom leidet an denselben Mängeln; dagegen zeichnen sich seine Büste des Marsilio Ficino im Dom und eine ähnliche Büste in S. Francesco al Monte durch einfache Naturbeobachtung und geschmackvolle Anordnung vor den meisten gleichzeitigen Büsten vorteilhaft aus.

Endlich fehlt ihm, sogar ihm, das Verständnis dafür, daß ich in allerletzter Linie mehr für die Deutschen als für die Juden leide. Leidet man nicht immer am meisten dort, wo man am tiefsten liebt, wenn auch am vergeblichsten? Und er fragt wohl, durchdrungen von der Notwendigkeit der Wandlung, dennoch zaghaft: Was soll geschehen? Was soll Deutschland tun?

Ich dachte zuerst, Hanna habe Ihnen davon erzählt. Daß sie es nicht getan hat, beweist mir, daß das arme Kind unter dem Gedanken leidet.« »Sie glaubensagte Dietrich leise; dann, in sich gekehrt: »Ja, es ist möglich, daß sie leidet. Bei ihr ist nichts auf der Oberfläche, und sie hat viele Tiefen

Im Korridor stelzte Helene gravitätisch einher. »Was ist denn losfragte Mely, belustigt von der komischen Gespreiztheit des Mädchens. Helene tippte den Finger an den Mund und blieb gedankenvoll stehen. »Pst! Nicht redenlispelte sie. »Die dicke Gnädige hat Migräne. Sie leidet an Tobsuchtsanfällen. Schon um zehn Uhr hat sie nach Herrn Falk geschickt. Natürlich, der ist billig

Das Wissen darum, dass ein Anderer durch uns leidet, soll hier die selbe Sache, in Bezug auf welche wir uns sonst unverantwortlich fühlen, unmoralisch machen? Aber wüsste man diess nicht, so hätte man die Lust an seiner eigenen Ueberlegenheit auch nicht dabei, diese kann eben sich nur im Leide des Anderen zuerkennen geben, zum Beispiel bei der Neckerei.

»Die Verleihung politischer Rechte ist doch auch beim Mann nicht die Konsequenz heroischer Tatenantwortete er. »Und wenn sie überhaupt an irgend eine Bedingung geknüpft wäre, so würde mir nur eine gerecht erscheinen: das Maß des Leidens. Wer am meisten leidet, sollte die weitestgehenden Rechte haben, um die Ursachen seiner Leiden zu beseitigen.

Welch Wunder der Barmherzigkeit Hast du der Welt erwiesen! Wenn hab ich dieß genug bedacht, Und dich aus aller meiner Macht Genug dafür gepriesen? Rath, Kraft, und Friedefürst und Held! In Fleisch und Blut gekleidet, Wirst du das Opfer für die Welt, Und deine Seele leidet. Dein Freund, der dich verräth, ist nah. Des Zornes Gottes Stund ist da, Und Schrecken strömen über.

Und da ist es gleich seine größte Tugend, daß er weder Gott noch den Menschen unrecht tut und daß ihm von niemand Unrecht widerfährt. Eros leidet keine Gewalt, die Gewalt haftet nicht an der Liebe, und Eros tut niemand Gewalt an. Freiwillig dient ihm alles, und wo immer der eine dem anderen willig dient, da nennen dasdie Gesetze, die Könige des Staatsgerecht.

Wohl, die Sonne ist hinunter, Ausgeglimmt der letzte Schein, Dunkle Nacht bricht rings herein. Es ist Schlafens-, Schlafenszeit! Gutes Mädchen, armes Kind, Klage, dulde, leide, stirb! Dir kann nimmer Segen werden, Für dich gibt's kein Glück auf Erden, Bist du ja doch meine Tochter, Bist doch eine Borotin. Günther. Haltet ein, mein gnäd'ger Herr! Eure matte, wunde Brust Leidet unter Eurem Sprechen.