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Aktualisiert: 4. Juni 2025


»Von Milwaukie her das ist ja derselbe Wirth, in dessen Hause ich verhaftet wurde; aber was treibt er jetzt? hat er sein Gasthaus aufgegeben?« »Seine Frau, die das Ganze zusammengehalten zu haben scheint, ist ihm gestorbensagte Ledermann, »und der Mann hat dann wahrscheinlich durch den Trunk denn er taumelte selbst hier, als ich ihn sah sein Geschäft nach und nach ruinirt

»Mit seiner Schwesterfuhr Hopfgarten ruhig fort, »nach Amerika auszuwandern.« »Was für ein rührendes Wiederfinden das werden würde, Herr Ledermannlachte diesen Frau Eltrich schelmisch an.

»Du bekommst einen Dollar für jeden, wenn Du uns rasch an Ort und Stelle bringstrief der Deutsche, dem Angst und Aufregung fast die Sprache zu nehmen drohte. Ledermann lief indessen, so rasch ihn seine langen Füße trugen, und sehr zum Ergötzen der ihm Begegnenden, der nächsten Straßenecke zu, an der er einen ihm bekannten Constable erspäht hatte.

»Vortreffliche Visitenkartenlachte Hopfgarten, sie betrachtend und einsteckend; »aber apropos, mein lieber Herr Mehlmeier, Sie als wandernder Adreßkalender sind vielleicht im Stande mir wieder eine Auskunft zu geben. Können Sie mir vielleicht sagen, wo ich einen gewissen Ledermann, einen Juristen, hier in der Stadt finde?« »Ledermann?

Mit solchen Gedanken vielleicht im Kopf, wollte Ledermann eben vom Marktplatz aus in die Straße einbiegen, an deren äußersten Ende seine eigene, sehr bescheidene Wohnung stand, als er seinen Titel genannt und sich selber gerufen hörte. »Herr Actuar Herr Actuar Ledermann

»Ob Sie still sein wirdsagte Herr Ledermann jetzt aber wirklich böse gemacht »Wenzel, wenn mir die Person da jetzt noch einmal das noch einmal den Mund aufthut, dann wissen Sie was Sie zu thun haben.« »Sehr wohl, Herr Actuarsagte der Gerichtsdiener »Und sind Sie dann nachher nicht herübergekommen und haben das den Leuten im Hause gesagt, was Sie gesehnfrug der Actuar.

»Von Frau Henkelsagte Ledermann, als Dollinger noch einmal die Frage in Deutsch an ihn gerichtet hatte; »keine Sylbe aber ich erinnere mich daß ein junger Deutscher Namens Donner, ein Arzt glaub' ich, sich schon sehr eifrig nach ihr erkundigt hat, und konnte mir schon damals nicht erklären, daß das so große Schwierigkeiten haben sollte sie aufzufinden

»Aber was, um Gottes Willen, haben Sie dennrief Kellmann, verwundert vor ihm stehen bleibend und ihn anschauend. »Irgend etwas ist vorgefallen, aber was? etwa wieder zu Hause der alte wunde FleckLedermann nickte finster und schweigend mit dem Kopf.

Der Actuar Ledermann besonders, der an dem entgegengesetzten Ende der Stadt wohnte, beeilte seine Schritte, noch vor einbrechender Dunkelheit seine Wohnung zu erreichen; das Gerücht ging nämlich in der Stadt, daß ihn seine Ehehälfte bei solchen Gelegenheiten oft allerdings sehr unfreundlich empfange, und ihm einmal sogar schon einige sonst sehr nützliche, bei der Gelegenheit aber nichts weniger als passende häusliche Geräthe entgegen und vor die Füße geworfen habe.

»Liebes Kindsagte Ledermann leise das Mädchen bewegte sich nicht »mein liebes Kindsagte er lauter, und berührte ihre Schulter mit seinem Finger. Langsam hob sie das bleiche, Thränen überströmte Gesicht zu ihm empor, und als sie den fremden Mann neben sich sah, richtete sie sich verwirrt, beschämt aus ihrer Stellung auf.

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