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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Dissenterprediger vom tadellosesten Lebenswandel und von ausgezeichneter Bildung und Gelehrsamkeit durften es nicht wagen, auf die Straße zu gehen, wenn sie sich nicht Beleidigungen und Mißhandlungen aussetzen wollten, welche von Denen, deren Pflicht es war, Ruhe und Frieden aufrecht zu erhalten, nicht nur nicht verhindert, sondern sogar begünstigt wurden.
Was auch die alten Gebräuche, die noch von dem rohen Zustande der Völker übrig waren, für grobe Religionsbegriffe eingeführt haben mochten, so hinderte dieses doch nicht den aufgeklärteren Teil, sich freien Nachforschungen über diesen Gegenstand zu widmen, und man sah leicht ein, daß es keine gründliche und zuverlässigere Art geben könne, der unsichtbaren Macht, die die Welt regiert, zu gefallen, um wenigstens in einer anderen Welt glücklich zu sein, als den guten Lebenswandel.
Die Nachbarn mokierten sich auch über den lästerlichen Lebenswandel ... Aber die hatten gut reden! Waren alle verheiratet und wußten nichts von der Einsamkeit, die einen in dem großen Haus an den langen Abenden wie ein Alp überfiel. Mit seiner Nachbarin wollte sie ihn verheiraten, die blonde Annemarie von Gorski!
Ich habe die Welt gesehen und meinen Gesichtskreis erweitert, und alles das verdanke ich meinem Lebenswandel, den man einen »lasterhaften« nennt. Wenn ich meine Schicksale jetzt aufschreibe, so tue ich das nur, die Stunden meiner Einsamkeit damit zu kürzen, und was mir jetzt abgeht, aus der Erinnerung wenigstens herbeizuschaffen.
Trotz seiner unerschütterlichen Anhänglichkeit an das was er als den Geist des Christenthums betrachtete, war er doch gleichgültig gegen Gebräuche, Namen und Formen der kirchlichen Verfassung und war selbst gegen Ungläubige und Ketzer, deren Lebenswandel tadellos war und deren Irrthümer mehr die Wirkung falscher Begriffe als eines verderbten Characters zu sein schienen, durchaus nicht zur Strenge geneigt.
»Eigentlich bin ich des Schreibens nicht recht fähig,« fing nun die Kleine an aufzusagen, »und so bitte ich, daß die geschätzte Jungfer selbst nachdenken möge. Pfarrer Liljecrona hat jetzt eine gefunden, die ihn glücklich machen würde, wenn Ihr nicht im Wege stündet. Wenn die Jungfer gutwillig fortginge, so dürfte sie einer nie aufhörenden Dankbarkeit gewiß sein, und für die Zukunft würde gesorgt werden. Außerdem möge die Jungfer auch bedenken, daß man in der neuen Gemeinde eine Pfarrfrau von unbescholtenem Lebenswandel verlangen würde
Sein Beichtvater, Pater Mansuetus, ein Franziskaner, dessen menschenfreundlicher Character und tadelloser Lebenswandel die größte Achtung verdienten, den aber Tyrconnel und Petre schon längst haßten, war entlassen worden. Den dadurch erledigten Posten erhielt ein Engländer, Namens Warner, der von dem Glauben seines Vaterlandes abgefallen und Jesuit geworden war.
Nachdem diese Opfer in einen Teig von Lächerlichkeit, bestehend aus erfundenen körperlichen Gebrechen und Gewohnheiten, meist nur etwa linkischen Gebärden, eingeknetet waren und so herumgestoßen wurden, legte man ihnen plötzlich längst begangene geheime Verbrechen, einen abscheulichen Lebenswandel, eine Niedrigkeit der Denk- und Handlungsweise zur Last, welche durch das Ansehen, das sie bisher genossen, nur umso greller und unerträglicher hervorgehoben wurden.
Von ihm wurde behauptet, daß er zwar ein vollendeter Kavalier und ein gerechter Vorgesetzter sei, aber von einer so finsteren Schwermut beherrscht werde, daß er den Umgang mit Menschen ängstlich meide, während man ihr neben großer frappanter Schönheit Verschwendungs- und Vergnügungssucht, ja sogar einen leichtfertigen Lebenswandel nachsagte.
Die Kinder werden dann, wie sie im Gesichte die Züge von Vater und Mutter tragen, auch in ihrem Lebenswandel die guten Eigenschaften ihrer Eltern offenbaren. Möchten sich das alle Eltern recht merken!
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