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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Es ist notwendig, daß unser ganzer Lebenswandel sittlichen Maximen untergeordnet werde; es ist aber zugleich unmöglich, daß dieses geschehe, wenn die Vernunft nicht mit dem moralischen Gesetze, welches eine bloße Idee ist, eine wirkende Ursache verknüpft, welche dem Verhalten nach demselben einen unseren höchsten Zwecken genau entsprechenden Ausgang, es sei in diesem, oder einem anderen Leben, bestimmt.

Die hohen Verbindungen des Medizinalrats ermöglichten es ihm, den Plan als einstimmigen Wunsch der Kluser Bevölkerung zu Ohren des Papstes zu bringen, der, obwohl er von allen Seiten nur das Beste über den Pückschen Lebenswandel gehört hatte, sich doch vorsichtig in einer so wichtigen Angelegenheit zurückhielt.

Die Moraltheologie ist also nur von immanentem Gebrauche, nämlich unsere Bestimmung hier in der Welt zu erfüllen, indem wir in das System aller Zwecke passen, und nicht schwärmerisch oder wohl gar frevelhaft den Leitfaden einer moralisch gesetzgebenden Vernunft im guten Lebenswandel zu verlassen, um ihn unmittelbar an die Idee des höchsten Wesens zu knüpfen, welches einen transzendenten Gebrauch geben würde, aber ebenso, wie der der bloßen Spekulation, die letzten Zwecke der Vernunft verkehren und vereiteln muß.

Abessinien ist überfüllt mit Mönchen und Einsiedlern, die sich in gelbe Gewänder, das Zeichen der Armuth, oder in gegerbte Antilopenfelle hüllen. Gewöhnlich führen diese Leute einen unsittlichen Lebenswandel, schwärmen durch das ganze Land und sind die Pest und Plage der Gegend, welche sie heimsuchen.

Der Bischof deutete an, daß man in der Gemeinde Anstoß an dem Lebenswandel des Pfarrers genommen habe. Da verteidigten sie ihn alle wie aus einem Munde. Ihr Pfarrer sei ja noch so jung; dazu sei nichts zu sagen. Nein, wenn er nur immer so predigen wolle wie heute, dann wollten sie ihn selbst für den Herrn Bischof nicht hergeben. Da war kein Kläger, kein Richter.

Die Mutter war derselben Meinung, und behauptete, dass zuletzt das Wagstueck nicht gross waere, indem bei so vielen vortrefflichen Eigenschaften, die er in jener Nacht, da das Fort von den Russen erstuermt ward, entwickelte, kaum zu fuerchten sei, dass sein uebriger Lebenswandel ihnen nicht entsprechen sollte. Die Marquise sah, mit dem Ausdruck der lebhaftesten Unruhe, vor sich nieder.

Dieser menschenfreundliche Prälat bot seinen ganzen Einfluß auf, um die Kerkermeister zur Milde zu stimmen und beschränkte seinen bischöflichen Aufwand, damit er im Stande war, die schlechte und dürftige Kost der Unglücklichen, die seine geliebte Kathedrale entweiht hatten, einigermaßen zu verbessern. Sein Benehmen bei dieser Gelegenheit entsprach seinem ganzen Lebenswandel.

Im allgemeinen von herber Sinnesart, war sie der Liebe doch in hohem Maße zugänglich und hätte sich leicht in einen leidenschaftlichen Lebenswandel verwickeln können, wenn nicht die Herrschsucht, die sich schon in ihrer stattlichen Erscheinung ausprägte, manche Liebhaber abgeschreckt und vor manchen andern ihr Hochmut sie beschützt hätte.

Er suchte noch mehr als zuvor junge Leute von seinem Alter auf und spielte mit ihnen unaufhörlich noch leidenschaftlicher als bisher. Diesen Lebenswandel setzte er bis in sein fünfzehntes Jahr fort. Eines Tags, als er nach seiner Gewohnheit mit einem Haufen Gassenjungen auf einem freien Platze spielte, ging ein Fremder vorüber, der stehen blieb und ihn ansah.

'S kann leicht kommen, daß auch Sie ein Gebrandmarkter werden. ROSMER. Ich fühle mich, was das Persönliche betrifft, vollständig unverwundbar, Herr Mortensgaard. Mein Lebenswandel bietet keine Angriffspunkte. Das ist ein großes Wort, Herr Pastor. ROSMER. Mag sein; aber ich habe das Recht, es auszusprechen.

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