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Aktualisiert: 5. Juni 2025
In diesem Federkrieg sprach sich seltsamer Weise nicht nur der berühmte =Lavater= zu Zürich einigermassen zu Gunsten Gassner's aus, indem er in diesem zwar keinen Wunderthäter aber doch einen starken Glaubensmann anerkannte,
August 1774 schrieb er an Lavater: "Du wirst großen Antheil nehmen an den Leiden des lieben Jungen, den ich darstelle. Wir gingen neben einander, an die sechs Jahre, ohne uns zu nähern; und nun hab' ich seiner Geschichte meine Empfindungen geliehen, und so macht's ein wunderliches Ganze."
November 1774, an Lavater und dessen Freund, den Diakonus Pfenninger in Zürich zugleich gerichtet, enthielt in dieser Hinsicht einige charakteristische Bemerkungen. Mit Herzlichkeit und in dem vertraulichen Tone schrieb Goethe: "Glaube mir, lieber Bruder, es wird die Zeit kommen, da wir uns verstehen werden.
Steht doch deutlich geschrieben: die Heyden toben vergeblich. Seht, ich erfülle die Schrift, lest und erbaut euch an mir. Krebse mit nacktem Hintern, die leere Muscheln sich suchten, Sie bewohnen und sie wähnen ihr eigenes Haus, Sind mir seltne Geschöpfe, sie sind so klug als bedürftig; Manches kam mir in Sinn, als ich am Ufer sie sah. Christ und Mensch ist eins! Sagt Lavater! Richtig!
April 1780: "Du wirst den Oberon gelesen und dich daran erfreut haben. Ich habe Wielandn' dafür einen Lorbeerkranz geschickt, der ihn sehr erfreut hat." Nach einem spätern Briefe an Lavater vom 3. Juli 1780 war Goethe überzeugt: "so lange Poesie Poesie, Gold Gold und Crystall Crystall bleibe, werde auch Wieland's Oberon als ein Meisterstück poetischer Kunst geliebt und bewundert werden."
Neben der noch unvollendeten "Iphigenie" beschäftigte ihn die Idee, Torquato Tasso, den Dichter des befreiten Jerusalems, zum Helden eines Drama's zu wählen. Den Stoff zu den Umgebungen seines Schauspiels fand er an dem Hofe der Herzogin Amalie von Weimar. Dort lernte er den Ton kennen, der solchen Umgebungen ziemte. Seinem Freunde Lavater berichtete Goethe den 14.
Die Seele war eine öffentliche Institution für ihn, die er vertrat, und er brachte es zuwege, niemals außer Dienst zu sein, selbst nicht im Umgang mit seiner Frau, "seiner bescheidenen, treuen, durch Kindergebären seligwerdenden Rebekka", wie Lavater sich in einem anderen Fall ausdrückte.
Sehr ausführlich äußerte er sich in einem im November 1779 geschriebenen Briefe an Lavater über diese Idee, bei der er auf die Mitwirkung des rühmlich bekannten Malers Füßli in Zürich rechnete. "Mein erster Gedanke," schrieb Goethe, "war so. Ich wollte dem Monument eine viereckige Form geben. Von drei Seiten sollte jede eine einzelne bedeutende Figur, und die vierte eine Inschrift haben.
Juli 1780 schrieb er an Lavater: "Daß du Freude gehabt hast an meiner Iphigenie, ist mir ein außerordentliches Geschenk.
Mannigfachen Genuß bot ihm sein am Weimarischen Park gelegener Garten. "Die nächsten Wochen des Frühlings," schrieb er den 9. April 1781 an Lavater, "sind mir gesegnet. Jeden Morgen empfängt mich eine neue Blume oder Knospe. Die stille, reine, immer wiederkehrende, leidenlose Vegetation tröstet mich oft über der Menschen Noth, ihre moralischen und noch mehr physischen Uebel."
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