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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Er versicherte sie, daß ihr Eigenthum nicht angetastet werden solle, und daß er bestimmt wisse, der König sei fest entschlossen, die Ansiedelungsacte, welche ihre Rechte auf den Grund und Boden gewährleistete, aufrecht zu erhalten, seine Briefe nach England aber lauteten ganz anders.
Plötzlich rollten die Fuhrwerke unhörbar auf dem holprigen Pflaster, die Bürger gestikulierten, ihre Lippen bewegten sich man hörte keinen Laut; Luft und Häuser zitterten, denn die dreißig Kirchturmglocken von Würzburg läuteten dröhnend zusammen zum Samstagabendgottesdienst. Und aus allen heraus tönte gewaltig und weittragend die große Glocke des Domes, behauptete sich bis zuletzt und verklang.
Als sie die Schwelle erreichte, läuteten unten die Glocken den Nachmittagsgottesdienst aus, und als ob die Töne sie mit furchtbarer, unwiderstehlicher Gewalt getroffen, brach sie zusammen in die Knie, und lag lange Minuten wie betend da.
Man sah in der Ferne zwei Wagen festgefahren, denen man, weil sie Proviant und andere Bedürfnisse geladen hatten, gern zu Hilfe kam. Stallmeister von Seebach schickte sogleich Pferde dorthin; man brachte sie los, führte sie aber auch sogleich des Herzogs Regiment zu; sie protestierten dagegen, als zur österreichischen Armee bestimmt, wohin auch wirklich ihre Pässe lauteten.
Als er noch klein war, der Vetter, da sei er ein loser Schelm gewesen; da hätt's geheißen: Der verdirbt nicht der wird seinen Weg schon machen! Wir hatten auch schon von Ihm gehört; aber die Nachrichten lauteten gar zu schön, als daß wir sie hätten glauben können. Wie wir aber nicht länger daran zweifeln konnten, sagte mein Vater zu mir: Geh hin, Christoph! Suche den Vetter Selicour in Paris auf!
Es war eine vollendete Disharmonie, doch sie störte keinen – höchstens den kleinen Raupach, der um diese Zeit aus seinem Kirchenschlummer erweckt zu werden pflegte. Dann läuteten wieder die Glocken, und die Gemeinde strömte hinaus, durch die beiden Türen, vor denen hölzerne Schemel mit Tellern für die Missionskollekte standen.
Alle Wände und Steinbilder, das Grabmal des Urgockels und die Bilder aus seinem Leben waren wie neu, rein und polirt. Es war eine schöne Kanzel an der Seite und gegenüber eine Orgel mit einem stattlichen Organisten und seinen Blasebalgtretern. Mehrere kleine Jungen läuteten am Glockenstrang aus Leibeskräften. Ein Anderer lief mit Wasser und Sprengwedel umher und sprengte, daß es kühl sey.
Unten im Dorf läuteten die Glocken den Nachmittagsgottesdienst aus, und der würdige Pastor Donner, dessen Haar die letzten drei Winter doch um ein Bedeutendes gebleicht, kam freundlich, rechts und links die noch vor der Kirche stehenden Kinder und Gemeindemitglieder grüßend, die ihn, mit dem Hut in der Hand, vorbeiließen, seiner kleinen Wohnung, dem duftigen, schattigen Garten zu, wo ihn zu dieser Zeit der Nachmittagskaffee in der blühenden Fliederlaube erwartete.
Da gab es Dutzende von Unklarheiten, Mißverständnissen, Fehlern, ewig wiederkehrenden Dummheiten. Telephone und Haustelephone läuteten ununterbrochen, gellende Klingelzeichen riefen Angestellte in die Direktion und zu den Prokuristen, Türen wurden heftig zugeschlagen.
Er trat näher an die Frau heran und fragte sie, ob sie höre, daß gerade jetzt die Glocken in Löfwik am andern Ufer des Sees und dort oben in Bro auch läuteten? »Es ist etwas Schönes um allen diesen Glockenklang,« sagte der Pfarrer. »Ja,« sagte sie, »ja, so ist es.« »Hast du daran gedacht, daß sie heute Nacht in jeder Kirche in ganz Wermland das neue Jahr eingeläutet haben?
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