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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die Musik der himmlischen Genien, die wie von selber dieses lautlose Gespräch zu begleiten schien, mit ihren Weisen und Klängen sich jedem Satz desselben anschmiegend, gleichsam um seinen Sinn zu vertiefen und das klar zu machen, was die Worte nicht fassen konnten, wob bei diesen Worten ein seltsam mystisches Tongebilde, und es schien dem lauschenden Kamanita, als ob in seinem Geiste unendliche Tiefen sich öffneten, in deren Schatten formlose Erinnerungen sich regten, ohne erwachen zu können.
So rangen sie mit keuchendem Atem in der Dunkelheit und warfen sich an den Wänden hin, daß es dem angstvoll lauschenden König Gunther im Blute grauste und er mehr als einmal aus einer Ecke in die andere schlüpfen mußte, um nicht zu Boden getreten zu werden. Mit einer Hand hatte Brunhild den Gürtel ergriffen und suchte des Gegners Hände damit zu umschlingen.
Durch die Stimme des Burschen aus den himmlischen Harmonien gerissen, stand der Rosch-Jeschiwo mühselig auf und schleppte sich in seinen schweren Stiefeln zum Wassergefäß bei der Tür, um sich die Hände zu waschen. Im Gehen sprach er weiter, doch mit weniger Inbrunst als vorhin, und der Schüler verfolgte ihn von seinem Platze aus mit leuchtenden Augen und lauschenden Ohren.
Mit leisen Schritten eilte Amalaswintha, ihre Sklavinnen zurückweisend und nur einige Kleinodien und Dokumente unter dem weiten Mantel bergend, aus ihrem Schlafgemach in den breiten Säulengang, der zur Gartentreppe führte. Sie zitterte, hier wie gewöhnlich auf einen der lauschenden Späher zu stoßen, gesehen, angehalten zu werden.
Er erzählt den Lauschenden das Gespräch im Bären: »Und ich will ein brennender Mann werden, wenn's nicht wahr ist, er hat dem schlafenden Seppi Blatter die Feder in die Hand gesteckt und sie ihm geführt.« Die Umstehenden fahren zurück. »Kaplan, was sagt Ihr dazu?« Der Schwarze antwortet, da ein gellender Schrei.
Und er sang das alte Lied von den Goldschätzen des Zwergenkönigs Nibelung, die von Fafner, dem greulichen Lindwurm, im Berge gehütet wurden und der erobernden Heldenfaust harrten. Da ward's dem lauschenden Knaben heiß und hoch zu Sinn, und er fand in der Nacht keinen Schlaf und stand auf, kleidete sich an und trat vors Burgtor.
Es war keine Stille mehr in der Zuschauergruft, wenn Högl auftrat. Man sandte auch kein resolutes "Pst!" mehr aus aufmerksamen, lauschenden Tischen, wenn die Kellner servierten. Gelangweilte Gesichter sah man ringsum. Es schwätzte jedermann während des Vertrags.
Sofort wurde alles still, nur ein schwaches Gestoehn drang zu den Ohren des Lauschenden aus der Tiefe herauf, wo die schwere Masse zusammengestuerzt war. Der Bursch war nicht mehr im Zweifel darueber, dass es eine von den Kuehen des Nachbarn sei, deren Stall an den Rebengarten grenzte. Ein grimmiger Verdacht loderte in ihm auf.
Hatte sich, weiß der Teufel wie oft, das Bild ganz genau ausgemalt: das Aufkreischen der Mägde, den Freudenschrei seiner Braut, ihren Sprung an seinen Hals, und die tausend Fragen, die sich über ihn ergießen würden, während er, die Marcsa auf den Knieen, nur so nebenher, dann und wann, eine Antwort gäbe der andächtig lauschenden Gesellschaft. Wo war das jetzt alles? . . . Zur Marcsa gehen?
Es dauerte etwa fünf Minuten, bis dessen Schritte wieder auf der Treppe gehört wurden dem Lauschenden dünkte die Zeit indessen eine Ewigkeit als er aber wieder herunter kam, flüsterte er rasch und heimlich dem Andern zu: »Hallo, Compañero was Neues im Wind die Señora wird gar nicht in der Stadt bleiben, sondern gleich durch, nach Guillota fahren der deutsche Doktor hatte unendlich viel zu erzählen.«
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