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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Als die Linde ihre Geschichte beendet hatte, dämmerte schon in der Himmelsweite des Ostens der Morgen herauf. Es war still auf der Waldwiese, man glaubte die Atemzüge der Lauschenden zu vernehmen, viele von ihnen waren in der kühlen Mondnacht eingeschlafen, aber es war, als wachten alle Herzen.

Sie wartete, bis er herangekommen war und fragte, ob er zufällig denselben Weg gegangen sei. Er bejahte. Es war Ende Februar, einer jener milden und tückischen Tage, an denen die ganze Natur um den Frühling zu ringen scheint. Da war es Sylvester, als müsse er von Gabriele sprechen, und er erzählte der stumm lauschenden Frau die Geschichte seiner Liebe mit allen Einzelheiten.

Auch Elslis Augen wurden jetzt immer größer, denn immer lebendiger sah es das Land in seiner Herrlichkeit vor sich, von dem Nora immer weiter sprach und so viele schöne, herzerfreuende Dinge zu erzählen wußte, daß dem gespannt lauschenden Elsli eine ganz neue Welt aufging und den Kindern beiden die Stunden verrannen, daß sie es gar nicht merkten.

Das empfindliche Gemüt des lauschenden Mönches verwundete diese rohe Gleichstellung des Mißhandelns und des Leidens, der Schlagenden und der Geschlagenen oder krümmte sich eine Natter? 'Germano, so wirbt man nicht! raunte er dem Gepanzerten zu. Dieser vernahm es, und da die dunkle Antiope mäuschenstille blieb, verstimmte er sich. Er fühlte, daß er weicher reden sollte, und redete barscher.

Seit jenem Abend, da Luisas Augen sich so seltsam entzündet hatten an den heißen Worten des Bruders, war er für sie ein Anderer geworden, ein Mächtiger; und wenngleich die Liebe, die Frau Wanka ihrem Sohne bewahrte, tieferen Quellen entsprang, so verstanden Mutter und Tochter einander doch in dieser lauschenden und leisen Sprache und sagten einander darin mit vielen Worten etwa dieses: er ist ein Anderer geworden.

Die Geduld der Mädchen wurde auf eine harte Probe gestellt, wohl eine gute halbe Stunde mußten sie noch warten, bevor die Erwartete erschien. – Langsam und lebhaft sprechend ging sie mit der Vorsteherin an den Lauschenden vorüber.

Durch die hohen weit geöffneten Fenster strömte die Sonne in breiten Wogen; ihre Strahlen trugen den Duft des Frühlings mit herein und berührten all die braunen und blonden Scheitel der andächtig lauschenden Menge. Dicht unter der Bühne hatten sich die Kinder zusammengeschart, die kleinsten in ihren bunten Kleidchen, wie ein Beet farbenfroher Sommerblumen, am weitesten nach vorn.

Er theilte nun dem aufmerksam lauschenden Freunde mit, daß er in dem Eckzimmer jenes kleinen Gebäudes, in welchem er mehrere Monate seines ersten Aufenthalts in Buenos-Ayres gewohnt, unter ein paar genau bezeichneten Steinen einen Beutel mit Unzen verborgen habe, die für die nächste Zeit alle ihre Bedürfnisse reichlich decken und ihre Passage nach irgend einem Theil der Welt bezahlt haben würde.

O mein Kind, der gute König liebte die hohen Berge. Des Nachts stieg er oft auf sie hinauf, um mit den Bewohnern des Himmels zu reden, und am Tage liebte er es, an einem Bergabhang zu sitzen und zu den lauschenden Menschen zu reden. Jetzt aber führten sie ihn auf einen Berg, um ihn zu kreuzigen.

Seine Worte brandeten wie Wogen gegen die Mauern der Halle und schienen der lauschenden Menge bis ins Mark zu dringen. Die Geschicklichkeit, mit der er den Namen Narajan auf verschiedene Weise deutete und jeden Buchstaben in allen möglichen Verbindungen durch das Gewebe seiner Verse flocht, nahm seinen erstaunten Hörern den Atem.

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