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Sie kamen an die Treppe und stiegen hinan. Als der Fremde merkte, daß sie bald oben seien, befahl er ihnen, stille zu stehen, die Laterne auf eine Stufe zu stellen, zu öffnen und mehrere Stufen aufwärts zu gehen.

Ich seh ihm gleich an, daß etwas nicht in Ordnung ist, ich nehme ihn beiseite. ›Sehen Sie dort hinüber, Herr Stadtschultheiß,‹ sagt er. ›Auf der alten Straße, an der andern Seite vom Fluß, fährt der Pulverwagen!‹ Ich sehe hinüber: langsam bewegt sich dort der große, schwarze Wagen, mit der vorgeschriebenen roten Laterne und dem roten Fähnchen, unheimlich anzusehen.

Im Leuchten einer Laterne stand ein Weib mit bloßen Brüsten auf dem Dach eines Hauses und zog an einer Glocke, die zart und flüsternd hinausfloß in die Dunkelheit, die immer weicher sich um sie legte, beladen mit dem Geruch der Körper und der Duftigkeit der Blumen aus den Gärten. Wortlos ging sie weiter, der Arm Thengos stützte sie, und sie empfand mit Freude seine Haltung. Sie sah zu ihm auf.

»So, nun, wenn Ihr müßt, so will ich Euch ein Stück begleiten, und Euch einen Richteweg zeigen, der Euch besser hinbringen wird, als der, auf dem Ihr kamt. Das ist ein bitter böser WegJohn zog sich an, und war bald fertig, mit einer Laterne in der Hand, um des Senators Wagen einen Hohlweg hinab zu führen, der hinter seinem Hause hinlief.

Clarissa packte mit der einen Hand seinen Arm, mit der andern riß sie die Diamantagraffe von der Brust. »Da, da, dastammelte sie. Der Alte hob seine Laterne ein wenig und besah sich das blitzende Schmuckstück von allen Seiten.

Die Gasse ist dunkel und einsam, und die Straßenlampe steht wie ein Riese mit einem roten Auge im Kopf. Der Wächter schwingt seine Laterne und schreitet mit seinem Schatten zur Seite und geht nicht =ein=mal zu Bett in seinem Leben. Ich wünschte, ich wäre ein Wächter, die Straßen schreitend alle Nacht, und scheuchte die Schatten mit meiner Laterne. Mutter, Dein Töchterchen ist dumm!

Er sah mit dem scharfen Auge des Verzweifelten im Dunkel den Stockmann auf seiner Bremse stehn mit dem Rücken gegen ihn. Nahm dieser Mann das Signal nicht auf, dann ... Er rief, schrie, pfiff, schwang unausgesetzt die Laterne, stürzte, eilte mit verletztem Knie weiter und weiter.

Dann redete die Wirtin laut, allerlei andre Stimmen lärmten dazwischen, und die Laterne Hippolyts, der unter den Koffern auf dem Wagenverdeck herumsuchte, leuchtete wie ein Stern durch die Dunkelheit. Um die Mittagszeit kam Karl nach Hause, dann ging er wieder. Sie trank ihre Bouillon.

»Ach, nun macht mir das Alleinsein nichts mehr aus, denn jetzt bin ich glücklich. Gehet jetzt nur auch; ich bin so froh, daß sich meinetwegen niemand zu beunruhigen brauchtDie Fuchsgrube Am nächsten Morgen stand der lange Bengt schon in aller Frühe mit einer Laterne vor der Fuchsgrube und leuchtete hinein. Das war doch merkwürdig!

Eine rothe Laterne hing über der Thür der Destille. Die Thür war schräg eingestellt nach der Strassenecke zu. Drei schlechte Eisenstufen führten hinauf. Sie hallten und dröhnten, wenn schwere, nägelbeschlagene Schuhe darauf traten. Nach der andern Seite leuchtete ein grosses Fenster.