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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Nehmt das Laken fort, so werdet ihr den Prediger finden, den ich zu Boden schlug und werdet inne werden, daß mir von Rechtswegen der erste Platz an der Gasttafel gebührtMan zog die Decke vom Todten weg und fand einen geschlachteten Bock, dem Hörner und Bart noch nicht abgeschnitten waren.

Ein Gefühl von Reichtum verbreitete sich von dem seidenweichen Tuch; etwas Geräumiges, etwas Rundliches, als er zur Probe den Schoß spaltete und sich auf den Bettrand setzte; so tuend, als sei er auf Besuch. Das gab ihm einen Stich; mit einem Griff hatte er Gehrock und Pelz unter die Kleider hinter das Laken gehängt; bewaffnete sich mit einer neuen Zigarre und ging die Treppe hinunter.

Später lag Tadzio, vom Bade ausruhend, im Sande, gehüllt in sein weißes Laken, das unter der rechten Schulter durchgezogen war, den Kopf auf den bloßen Arm gebettet; und auch wenn Aschenbach ihn nicht betrachtete, sondern einige Seiten in seinem Buche las, vergaß er fast niemals, daß jener dort lag und daß es ihn nur eine leichte Wendung des Kopfes nach rechts kostete, um das Bewunderungswürdige zu erblicken.

Die Kammer enthielt ein Bett und einen kleinen Tisch, der vorm Fenster stand und eine Wasserkaraffe trug. An den Wänden hing etwas, das durch die weißen, verhüllenden Laken wie Kleider aussah und sich, wenn man näher ging, auch als Kleider erwies: hier guckte ein Rockkragen mit seinem Anhänger hervor, dort schlenkerte ein Hosenbein heraus.

Er sah den großen Gastmahltisch im Festsaal des oberen Stockwerkes gedeckt, den Propst und die Pröpstin auf dem Hochsitz, den Richter mit der weißen Krause über der schmalen Brust, die Majorin in schwarzer Seide, die dicke Goldkette viele Male um den Hals geschlungen. Er sah alle Gastzimmer weiß bezogen, weiße Laken vor den Fenstern. Weiß auf allen Möbeln.

Nun mußte Simon des kleinen Herrn Bett in Ordnung bringen, sowie das ganze Schlafzimmer in der Weise, wie es ihm die Dame zeigte, aufräumen, die Fenster öffnen, die Kissen, Bettdecke und das Laken ans Fenster legen und alles so machen, wie es getan wird und wie er merkte, daß es getan werden mußte.

Als er eines Abends so auf dem Rücken lag und »Schwarzen Anker« qualmte, um die Mücken zu betäuben, während seine Augen sich auf das weiße Laken hefteten, das die Kleider bedeckte, ließ dieses plötzlich los und fiel zu Boden.

Guten Morgen. Guten Morgen, mein kleiner LieblingUnd sie streckte die Hand aus und berührte das kühle Laken. >Man muß ganz viel Geduld haben<, dachte Ilsée noch. Lange wartete Ilsée auf ihren Bräutigam. Ihre Geduld floß in Tränen. Und ihre Augen blieben feucht, und verwirrte Linien zogen über ihre Wangen. Ihr ganzer Leib beugte sich.

Kann ich nicht? gab der Alte zurück, um das letzte Wort zu haben. Ich kann Schwarzstare mit der Büchse schießen, und zwar zwischen den Laken

Eine Weile darnach kam der rechte Amtmann. »Nein, wie lange Zeit Du gebraucht hast, um die Thür zuzumachensagte die Frau: »Wo hast Du aber nun das Laken und mein Hemd gelassen?« »Was sagst Durief der Amtmann. »Ich frage, wo Du das Laken und mein Hemd gelassen hast, das ich Dir gab, um Dich damit abzutrocknensagte sie. »Ei zum Teufelrief der Amtmann: »ist er nun damit auch fort

Wort des Tages

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