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Um es wieder emporzuwinden wurden zwei Schiffe benutzt, deren eines von seinem Onkel geführt wurde, und der Knabe war beständig zugegen. Das Fahrzeug wurde gehoben, doch das Korn war durchnäßt; bald waren alle Straßen mit Laken und Schürzen überdeckt, auf denen das Getreide der Luft und Sonne ausgesetzt wurde. Endlich kam ein zweites Kornschiff, und es konnte der Not gesteuert werden.

Aber der gravitätische Kaiser hob langsam den Finger auf und sagte in seiner brabantischen Mundart: »Wart, ik wöll dir laken lehrNachdem der Reichsvizekanzler die Antwort des Kaisers verlesen, Günterode sich dann höflich bedankt hatte, erwartete der Landgraf des Kaisers Wink, um sich zu erheben. Dieser Wink erfolgte nicht.

Oft nach einem schweren Arbeitstag, besonders in der Zeit der Lese, wenn die Sonntagssonne in seinem fensterlosen Schuppen ihn nicht zu wecken vermochte, schlich sie zu ihm hinein und sass im Dunkeln neben seiner Streu, die nur durch ein schlechtes Laken und eine Pferdedecke zu einem Bette wurde.

Sie hatte auch den geheimnisvollen Fremdling mit dem Stelzfuß gesehen und hatte beobachtet, daß Bach und Bousquier ein großes weißes Laken entfalteten. Auf die Frage, weshalb sie in Männerkleidern gekommen sei, gab sie keine Antwort.

Das war aber keine gute Disposition, wie ich sogleich inne ward, als ich die Holzwiese erreichte; denn hier gab es zwar hundert geschäftige Hände, die mir die geretteten Sachen abnahmen, als ich mich aber danach umsah, ob sie auch in gute Verwahrung kämen, lief der eine hierhin, der andere dorthin; dieser zog mit einem Bette ab, jener mit einem Laken oder einem Armvoll Kleider, und als ich das letzte Stück aus den Händen gab, hatte sich bereits die ganze Ladung verkrümelt.

Sie stießen sich an und zeigten auf die Kanzel und flüsterten leise miteinander, und die Altmutter Horstmann bekam nasse Augen, als sie das rote Kreuz auf dem weißen Laken sah. Der Wulfsbauer stimmte das Lied an: »Allein Gott in der Höh' sei Ehr' und Dank für seine Gnadeund alle fielen mit ein. Währenddem stieg der Prediger auf die Kanzel und betete vor sich hin.

»Ich bekomme nie wieder eine so gute Magd wie dich in mein Haussagte Mutter Ingeborg. »Und denke nun nicht zu schlecht von mir, weil ich dich ziehen lasse! Du weißt wohl, daß es nicht mit meinem Willen geschieht. Ich werde dich nicht vergessen. Solange ich noch Macht habe, wirst du keine Not leiden müssenSie machte mit Helga ab, daß sie ihr Laken und Handtücher weben solle.

Ja, ich habe nichts dagegen, nein, nicht das geringste; aber ich meine, Ihr hättet es mir sagen sollen, damit ich Maja Lisa genügend mit Arbeit versehe. Denn wenn sie nur ein Laken vom Paar näht, so ist es ja die reine FaulenzereiFrau Beata hielt die Arbeit noch in der Hand.

Der Amtmann schwatzte ihm wieder Allerlei vor, gab ihm zweihundert Thaler und sagte, er müßte noch ein Probestück machen, könnte er das, dann sollte er auch ganz gewiß seine Tochter haben. »Laß mich hören, Was es istsagte der Meisterdieb. »Kannst Du mir denn wohl das Laken aus meinem Bett stehlen und meiner Frau das Hemd vom Leibesagte der Amtmann. »Das sollte sich schon machen lassensagte der Meisterdieb: »hätte ich nur eben so gewiß Deine Tochter

Während der Junge die Stadt durchzog, hatte Schlupps die Zeit benutzt, um seinen Stoffen mit Hülfe von Pinsel und Farbe ein gar buntes Aussehen zu geben, und die Laken und Decken, die Hemden und Jacken erglänzten in allen Farben. Hier saß ein roter und blauer Fleck, dort ein gelber und grüner, und mit der Schere schnitt er absonderliche Muster in den Stoffen aus, daß Sonne und Mond hindurchsahen.