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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Hier holte Caesars Infanterie sie ein und lagerte am Abend und in der Nacht ihnen gegenueber, indem der anfaenglich beabsichtigte naechtliche Weitermarsch von den Pompeianern aus Furcht vor den naechtlichen Angriffen der Reiterei wieder aufgegeben ward. Auch am folgenden Tage standen beide Heere unbeweglich, nur beschaeftigt, die Gegend zu rekognoszieren.

Er selbst, nach einem raschen Umblick in seinem Revier, lagerte sich neben ihr, den Kopf in die Hand gestuetzt, und starrte ihr in das schlafende Gesicht, das nun ganz friedlich wie aus heiteren Traeumen laechelte. Wenn ein Blatt sich bewegte und dann das Licht fluechtig auf ihrer Stirn spielte, seufzte sie wohl noch leise nach.

»Selten kamen Spaziergänger aus dem nahen Städtchen dorthin, desto öfter benutzte Lucie die kleine Ausgangspforte, durchstreifte den Wald bis an die Spitze des Berges, oder was sie noch häufiger that, sie lagerte sich an irgend einem versteckten Platze. So im weichen, schwellenden Moose zu liegen, ein gutes Buch zu lesen und darüber die Welt zu vergessen, – das war die höchste Wonne ihres Lebens.

Unendliche Mattigkeit lagerte in der Luft. Wir waren nun den zweiten Morgen unterwegs, um Mangalore zu erreichen, und die Ausläufer der Dschungelwaldungen deckten uns zu, zwischen ungeheuren Felsschluchten. Der Abstieg von den Bergen zur Küste ging langsam vonstatten, da wir unmöglich länger als die Stunde vor Sonnenaufgang und zwei oder drei nachher marschieren konnten.

Die Zeit verging, rings umher ward es stiller und stiller, und schon standen weit und breit alle Tische leer. Kaum dass hier und da noch ein Mensch vorüberschlenderte; ein majestätischer Friede lagerte über dem Platz, der Himmel hatte sich mit Sternen bedeckt, und über der prachtvoll theatralischen Façade von San Marco stand der halbe Mond.

Über den Massen, die den Raum erfüllten, in den wir endlich gelangten, lagerte Tabaksqualm und Menschenschweiß in schweren, dunkeln Nebeln. Das Licht von den verstaubten Kronleuchtern drang nur trübe durch den grauen Dunst.

Eine dicke Ruß- und Rauchwolke lagerte sich über die Stadt. In manchen Straßen war es so arg, daß die Menschen nicht mehr atmen konnten und Hunderte erstickten, ehe sie einen rettenden Ausweg fanden. Flimmernd lag der rote Rauch in der Luft; die Atmosphäre erhitzte sich immer mehr und mehr.

Es war ein Paradies das Gottes milde Vaterhand erschaffen, ein Paradies von seinem Athem durchweht, und Seiner Werke Herrlichkeit kündend zu jeder Stundeein Paradies das nur die Leidenschaft und das trotzige Herz des Menschen oft, ach wie oft, so muth- und böswillig verdarb und zerstörte und Haß und Schmerz säete, selbst zwischen diese Palmen, und den Frieden verjagte, der auf den stillen Matten in heiterer Ruhe lagerte.

Da verlöschte die letzte Kerze und zugleich damit das Feuermeer der Kirche, und bange Schatten, tiefe Finsternis drang aus dem Chor und lagerte sich über die Gemeine. Mir war, als wäre ich aus der Gemeinschaft der Seligen hinausgestoßen in eine fürchterliche Nacht. Da tönten aus des Chores hintersten Räumen süße, klagende Stimmen.

Jetzt hätte man wohl vergeblich nach einem dieser nomadisirenden Bewohner gesucht. Nicht daß diese fruchtbare Ebene verlassen und öde gewesen wäre, – im Gegentheil, sie zeigte ein ganz außergewöhnliches Leben. Hier erhoben sich nämlich die Zelte der Tartaren, hier lagerte Feofar-Khan, der grausame Emir von Bukhara, und eben an diesem Morgen, am 7.

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zähneklappernd

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