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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Nur diejenigen, die der Genuß des Vergnügens in die lebhafteste Entzückung setzt, sind fähig, von den lachenden Bildern einer allgemeinen Freude und Wonne so sehr gerührt zu werden, daß sie dieselbige außer sich zu sehen wünschen; das Vergnügen der Guttätigkeit wird allemal mit demjenigen in Verhältnis stehen, welches ihnen der Anblick eines vergnügten Gesichts, eines fröhlichen Tanzes, einer öffentlichen Lustbarkeit macht; und es ist nur der Vorteil ihres Vergnügens, je allgemeiner diese Szene ist.
Letztere bedeutet also kein Erlahmen der psychischen Tätigkeit, sondern ist eines der Darstellungsmittel, deren sich die Traumarbeit bedient. Wie immer an besonders schwierigen Stellen kommt uns auch hier der Dichter zu Hilfe. Der unsinnige Traum hat noch ein kurzes Nachspiel, in dem ein Vogel einen lachenden Ruf ausstößt und die Lacerte im Schnabel davonträgt.
Darum hielt sie das viereckige Stück leuchtenden Glases auch zuerst für den silbernen Beschlag eines wertvollen Buches, das sie morgen der Oberin übergeben müsse; als sie aber versuchte, es zu öffnen, und sich voll Neugierde darüber beugte, sah sie darin ein menschliches Gesicht, blühend schön und mit lachenden Augen, mit einem wißbegierig geöffneten Mund und bebenden Lippen, wie sie nie ein schöneres gesehen hatte.
Jeden Morgen und Nachmittag, in Wind und Wetter, an lachenden Sommertagen und wenn Schnee durch die Luft trieb, kam sie über die Fähre her, auf ihrem Berufsweg, der sie ins Schulhaus führte. Das lag weiter hinauf an der Landstraße.
Lass’ sie Alles an sich reißen, meine lachenden Erben, du hast genug, und ein Höheres ist dir noch beschieden, wenn du ferner auf richtiger Bahn wandelst.
Lange hat in der uns bekannten Folterkammer der Spaniol sich noch mit dem Zuckerhannes leise unterhalten, das Schelten der übrigen zweibeinigen Bewohner brachte sie endlich zum Schweigen und dann vernahm man nichts mehr als den ersten Schlag der Stadtuhren, das Brausen des Windes, das Krächzen einiger Wetterfahnen in ihren rostigen Angeln, das ferne Rauschen der Gewässer, das Klappern einiger Mühlen, den Schrei eines Nachtvogels, den eintönigen Gang der Wachen oder den eiligen Schritt eines Nachtschwärmers, das Pfeifen und Nagen der Mäuse, ein ohrenzerreißendes Katzenduett, das Schnarchen des Murmelthieres, die schweren Athemzüge des Zuckerhannes, die tiefen des Einäugigen und den Lärm des Indianers, dessen Traum die Gestalten der Geschichten der blutigen Hand und des lachenden Kindes wirr durchzogen.
Sie sprachen, und der Klang ihrer Worte drang seltsam deutlich zu seinen Ohren hinauf, die Mauern entlang die den Klang weitertrugen. Der Himmel war von einem goldenen, tief-satten Blau, das eine unbestimmte Sehnsucht erweckte. Simon gerade gegenüber tauchten jetzt im Fenster des andern Hauses zwei Weibergestalten auf und berührten ihn mit ihren ziemlich frechen, lachenden Blicken.
Weil Jukundus die beste Gestalt unter ihnen war, so machten sie ihn zu ihrem Häuptling, und er ging im tiefsten Ernste vor der lachenden und stets zechenden Zunft der Seldwyler her, traurig und bekümmert, aber auch entrüstet und straflustig.
Kaspar Strumpf war ein kurzer, dicker Mensch mit einem breiten, fetten Vollmondsgesicht und gutmütig lachenden Augen, denen Gram und Sorge fremd zu sein schienen.
Er sah alles mit lachenden, glücklichen Augen an, wobei er wieder dachte: »Wie sind doch Augen schön!« Ein Kind hatte zu ihm den Blick erhoben. Mit so einem Kameraden zu gehen, wie der Krankenwärter war, erschien ihm als etwas ganz Neues, noch nie Erlebtes, als etwas jedenfalls Angenehmes.
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