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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Cäcilie litt zum erstenmal, denn der Mensch war ihr wert; was er sich wünschte, konnte sie ihm nicht sein, aber sie achtete ihn, und seine Gegenwart war ihr nicht lästig wie die der andern. Fast mütterlich redete sie ihm oft zu; wenn sie von Trennung redete, sprach er gleich von Tod. Dennoch gingen wir Mitte September nach Badenweiler, dann nach Neusatzeck.
In seiner Scheu vor Menschen vermied es Engelhart, sein Gegenüber anzuschauen, plötzlich spürte er jedoch, daß der andre mit unverschämter Beharrlichkeit seine Blicke auf ihn gerichtet hielt. Dies wurde lästig, er stand auf, holte eine andre Zeitung und setzte sich an einen andern Tisch. Es dauerte nicht lange, so stand der Fremde gleichfalls auf und setzte sich Engelhart neuerdings gegenüber.
Da sich von offenem Widerstande nichts hoffen ließ, begannen Royalisten und Republikaner schwarze Mordpläne zu ersinnen; aber des Protektors Kundschafter waren gut, und seine Wachsamkeit ward nicht lästig; nur in der Mitte der blanken Schwerter und Harnische seiner getreuen Garden verließ er die Mauern seines Palastes.
Den Schmeichelworten widerspricht mein Herz, Und widerstrebt euch beiden ungeduldig. Gerichtsrat. Ach, allzu lästig scheint, ich weiß es wohl, Uns unwillkommne Hilfe! Sie erregt Nur innern Zwiespalt. Danken möchten wir, Und sind undankbar, da wir nicht empfangen. Drum lasst mich scheiden!
Denn mir ist unleidlicher nichts, als Tränen der Weiber, Leidenschaftlich Geschrei, das heftig verworren beginnet, Was mit ein wenig Vernunft sich ließe gemächlicher schlichten. Mir ist lästig, noch länger dies wunderliche Beginnen Anzuschauen. Vollendet es selbst! ich gehe zu Bette." Und er wandte sich schnell und eilte zur Kammer zu gehen, Wo ihm das Ehbett stand und wo er zu ruhen gewohnt war.
Schon im Fortgehen begriffen, drehte sich Caspar noch einmal um und sagte: »Exzellenz, ich hätte eine große Bitte.« »Eine Bitte? Heraus damit!« »Es ist mir so lästig, daß ich bei jedem Ausgehen immer auf den Invaliden warten soll. Er kommt oft so spät, daß es sich gar nicht mehr ums Weggehen lohnt. Ins Appellgericht kann ich doch alleine gehen und zu meinen Bekannten auch.«
Zum Donnerwetter, wer arm ist, kann sagen, dass er arm ist! Arme muss es geben, das ist nötig in der Gesellschaft, und es ist Gottes Wille. Wenn er nur kein Almosen verlangt und niemandem lästig fällt, hab' ich durchaus nichts dagegen, dass er arm ist, aber diese Ziererei bei der Sache finde ich nicht angebracht.
Nie war ihm etwas anderes heilig als die Form; Inhalt war ihm lästig, Ernst drückend, das Erhabene nur willkommen, wenn es möglicher- weise in den Scherz umschlagen konnte. Wer ließe ihn nicht in dieser seiner Art gewähren? Er sei, er bleibe ironisch, aber die Ironie hat ihre Grenzen. Die Ironie hört auf, wo die Tendenz beginnt.
Erschwert wurde die Kletterei durch den Rotang, der uns mit seinen Dornen und Widerhaken auf alle erdenkliche Weise festhielt; auch wurde uns an dieser offenen, der Sonne ausgesetzten Bergwand die Hitze lästig.
"Lästig werden mir die Tänze Und die süßen Schmeichelworte, Und die Ritter, die so zierlich Mich vergleichen mit der Sonne. "Überlästig wird mir alles, Seit ich sah, beim Strahl des Mondes, Jenen Ritter, dessen Laute Nächtens mich ans Fenster lockte. "Wie er stand so schlank und mutig, Und die Augen leuchtend schossen Aus dem edelblassen Antlitz, Glich er wahrlich Sankt Georgen."
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