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Mich klagt man an, mit Mirabeau, mit Dumouriez, mit Orléans konspiriert, zu den Füßen elender Despoten gekrochen zu haben; mich fordert man auf, vor der unentrinnbaren, unbeugsamen Gerechtigkeit zu antworten. Du elender St. Just wirst der Nachwelt für diese Lästerung verantwortlich sein! Herman.

Er will schlechterdings an geistigen Gegenständen geübt seyn, wenn er zu seiner völligen Aufklärung gelangen, und diejenige Reinigkeit des Herzens hervorbringen soll, die uns, die Tugend um ihrer selbst willen zu lieben, fähig macht. Oder soll das menschliche Geschlecht auf diese höchste Stufen der Aufklärung und Reinigkeit nie kommen? Nie? Nie? Laß mich diese Lästerung nicht denken, Allgütiger!

Aber im Manne ist mehr Kind als im Jünglinge, und weniger Schwermuth: besser versteht er sich auf Tod und Leben. Frei zum Tode und frei im Tode, ein heiliger Nein-sager, wenn es nicht Zeit mehr ist zum Ja: also versteht er sich auf Tod und Leben. Dass euer Sterben keine Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine Freunde: das erbitte ich mir von dem Honig eurer Seele.

Denn in die dem Geiste eigentümliche Sphäre kann nichts anderes störend eingreifen, nicht Feuer, nicht Eisen, kein Despot, keine Lästerung, nichts, was nicht vom Geiste selber herrührt. Solange eine Kugel besteht, so lange bleibt sie eben rund nach allen Seiten. Habe ich noch niemals einen andern absichtlich betrübt so ziemt es mir auch nicht, mich selber zu betrüben.

Soviel Taktgefühl mußte man haben, einzusehen, daß die Aufführung dieser "Indianer" unter sotanen Umständen kompromittabel war für die ganze moralische Tradition der Fuchsweide! Nein, nein, das ist Freibeuterei, das ist Lästerung. So sind wir nicht. Da tun wir nicht mit. Man verschone uns! Flametti fühlte wohl, daß man sich zurückzog von ihm, daß er umsonst sein Talent ausspielte.

D.h.: Es sind Unberufene oft in der Nähe. J.L. Meyer, Geschichte der Salpeterer, Freiburg 1837. So prahlte Albiez, in facto aber wurde er verhalten, binnen 24 Stunden Wien zu verlassen und der Landestelle in Freiburg die Beschwerden vorzutragen. Auch wurde er, heimgekehrt, für seine Lästerung gegen St.

Nach Epiktet soll jeder, der sein Kind küßt, bei sich denken: morgen vielleicht ist es tot. Das klingt wie eine Lästerung. Aber, sagt er, kann das eine Lästerung genannt werden, womit ich etwas rein Natürliches bezeichne? wenn ich z.B. sage: die

Strauß, der den deutschen Namen am stärksten nach außen getragen hat, wird von den Bayreuther Siegelbewahrern in einem beträchtlichen Teil seines Schaffens als "undeutsch" abgelehnt, Pfitzners Musik wurde während des Krieges von Berlin aus als "undeutsch, weil zukunftsarm" gekennzeichnet, Reger gilt als verworren, Mahler und Schönberg sind Juden, also nicht diskussionsfähig, von Schreker in solchem Zusammenhange auch nur zu sprechen, wäre Lästerung.

Es ward der Blumen Wiese Gewölbe meines Grabes. Aus meiner Trümmer Hallen sprießen empor der bunten Sträuße viel. Da jene Ebene sank zu mir hinab, Wie klingen wir schön, harmonisch Orgelspiel. Ich bin der Wald . . . Ich dringe leis durch euere Schlafe, Da Lästerung und Raub und Mord ward abgebüßt, Ich nicht Verhängnis mehr und schneidende Strafe. Mein Dunkel euere brennenden Augen schließt.

einen alten braunen Tropfen goldenen Glücks, goldenen Weins? Es huscht über ihn hin, sein Glück lacht. So lacht ein Gott. Still! "Zum Glück, wie wenig genügt schon zum Glücke!" So sprach ich einst, und dünkte mich klug. Aber es war eine Lästerung: das lernte ich nun. Kluge Narrn reden besser.