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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Das Spiel machte geringe Fortschritte, denn sie führten eine seltsame Unterredung, eine wortlose. Oft begegneten sich ihre Hände beim Führen der Steine und dann lächelten sie wie Kinder, beide auf einmal. Die Ruhe, die nun plötzlich eingetreten war, hatte etwas Erlösendes. Die Winternächte sind ja viel stiller, als die des Sommers. Sie haben in viel höherem Grad den Reiz träumerischen Behagens.

Endlich begannen sie eine Unterhaltung miteinander und versuchten den Anschein zu erwecken, als sei ihnen an meiner Beachtung nichts gelegen, aber ich unterschied doch, daß sie nur meinetwegen sprachen. Sie lächelten verstohlen und ungefällig und sahen bisweilen mit einem raschen Blick zu mir hinüber.

Sie kamen auch jetzt und fanden ihn regungslos dastehen, das Vogelnest in der Hand. »Seht, wie der fromme Mann die kleinen Tiere liebtsagten sie und fürchteten sich nicht mehr vor ihm, sondern hoben den Milcheimer an seine Lippen und führten ihm das Brot zum Munde. Als er gegessen und getrunken hatte, verjagte er die Menschen mit bösen Worten, aber sie lächelten nur über seine Verwünschungen.

»Es ist doch gut, daß ich ihn damals nicht erschlagen habesagte noch lange und öfter der uralte, gleichsam immer kleiner werdende Schloßherr. Lulu lächelte jedesmal bei dieser Rede, später lächelten auch Alfred und Julius und endlich alle, selbst der graue Lehrer, obgleich er der Schach- und Spaziergenosse des Schloßherrn geworden war.

Klaus Heinrich sprach mit einem von ihnen, der ein wenig aus dem Halbkreise hervor ihm nahe getreten war und ihm unter kurzen, kleinen Verbeugungen antwortete. Beide lächelten; man lächelte stets, wenn man mit Klaus Heinrich sprach. Er fragte zum Beispiel: »Hast du den deutschen Aufsatz für nächsten Dienstag schon fertig

Sie lächelten »Du Reiner, du Feiner«, sie bestärkten ihn durch eben dieses Lächeln in der dunklen Vermutung, daß seine Welt der symmetrisch aufgesteckten Kerzen in einem unwissenden Gegensatz zur übrigen Welt dort draußen stehe, aber sie halfen ihm gar nicht.

Was die Damen betrifft, so lächelten sie ohne Ausnahme: ein offizielles, temperamentvolles Lächeln.

»Hach, ist das frechDie Prinzessin wollte in Ohnmacht fallen, aber sie sah auf einmal, wie alle lächelten; selbst der Herzog schmunzelte, als nun der Pächter erzählte, die Diebe, der Kasperlemann und ein früherer Diener Klaus, seien noch ganz verdattert vor Schreck, sie meinten wirklich, die Prinzessin habe selbst im Gepäckwagen gesessen.

Sie schaute zu ihm auf und schien zu flehen: Siehst du, so bin ich. Nimm mich doch. Aber er hörte nichts. Er freute sich, daß ihm Unrecht geschah und fühlte, wie ein reißender Strom sie von seiner Seite fortriß und entführte. Die Frauen faßten ihn unter den Arm und lächelten.

Nach Monaten klingelte abends die elektrische Glocke der Gartentür des Edengartens, und als man öffnete, standen Bulram und Talora draußen. Beide vergnügt, lautlos und sanft wie immer. Der Verwalter fragte, und die Frau des Verwalters fragte, und alle Gartenaufseher fragten, wo die beiden nach zwei Jahren herkämen. Sie aber lächelten nur und deuteten in den wolkenlosen Himmel.

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mützerl

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