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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Philippos war vollstaendig ueberwunden; seine letzten Verbuendeten, die Akarnanen, ergaben sich auf die Nachricht von der Schlacht bei Kynoskephalae. Es lag vollstaendig in der Hand der Roemer, den Frieden zu diktieren: sie nutzten ihre Macht, ohne sie zu missbrauchen.

Caesar stand suedlich davon in der Ebene, die zwischen dem Huegelland von Kynoskephalae und dem Othrysgebirge sich ausbreitet und von dem Nebenfluss des Peneios, dem Enipeus, durchschnitten wird, am linken Ufer desselben bei der Stadt Pharsalos; ihm gegenueber, am rechten Ufer des Enipeus am Abhang der Hoehen von Kynoskephalae, schlug Pompeius sein Lager ^6.

Vorwaerts Skotussa, auf dem Plateau des Karadagh, traf waehrend eines trueben Regentages der roemische Vortrab unvermutet auf den feindlichen, der einen zwischen beiden Lagern gelegenen, hohen und steilen Huegel, die Kynoskephalae genannt, besetzt hielt.

Es kam hinzu, dass Antiochos durch Aufstellung abgeschmackter Praetendenten auf die makedonische Krone und durch die prunkvolle Bestattung der bei Kynoskephalae bleichenden makedonischen Gebeine den leidenschaftlichen Mann tief verletzte. Er stellte seine ganze Streitmacht mit aufrichtigem Eifer den Roemern zur Verfuegung.

Flamininus, der tiefe Blicke in die widerwaertigen Verfehdungen der griechischen Staaten getan hatte, konnte nicht die Hand dazu bieten, dass die roemische Grossmacht fuer den Groll der aetolischen Eidgenossenschaft die Exekution uebernahm, auch wenn nicht seine hellenischen Sympathien fuer den feinen und ritterlichen Koenig ebenso sehr gewonnen gewesen waeren wie sein roemisches Nationalgefuehl verletzt war durch die Prahlerei der Aetoler, der "Sieger von Kynoskephalae", wie sie sich nannten.

Wahrscheinlich schlugen also die Pompeianer am rechten Ufer des Fersaliti ihr Lager und passierten den Fluss, sowohl um zu schlagen, als um nach der Schlacht wieder in ihr Lager zu gelangen von wo sie sodann sich die Abhaenge von Krannon und Skotussa hinaufzogen, die ueber dem letzteren Orte zu den Hoehen von Kynoskephalae sich gipfeln. Unmoeglich war dies nicht.

Nachdem also das naechste Ziel erreicht war, ging Antiochos in dem folgenden Jahr, dem der Schlacht von Kynoskephalae, mit einer starken Flotte von 100 Deck- und 100 offenen Schiffen nach Kleinasien, um die ehemals aegyptischen Besitzungen an der Sued- und Westkueste Kleinasiens in Besitz zu nehmen wahrscheinlich hatte die aegyptische Regierung diese Distrikte, die faktisch in Philippos' Haenden waren, im Frieden an Antiochos abgetreten und ueberhaupt auf die saemtlichen auswaertigen Besitzungen zu dessen Gunsten verzichtet und um ueberhaupt die kleinasiatischen Griechen wieder zum Reiche zu bringen.

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