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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Den Weg machte er selbst und wollte den Rico mitnehmen, wenn er am Morgen mit dem ersten Zuge in Bergamo ankomme. Der Mann kannte auch alle Kutscher und Kondukteure und wollte für die Rückkehr den Jungen und seine Begleiterin den Leuten übergeben und anempfehlen, so daß sie sicher reisen würden.
Die Nacht kam herbei, und der Kutscher machte seine Sache so geschickt, daß er überall fragte und nirgends die Antwort abwartete. So fuhr man die ganze Nacht, Lydie schloß kein Auge; bei Mondschein fand sie überall ähnlichkeiten, und immer verschwanden sie wieder. Morgens schienen ihr die Gegenstände bekannt, aber desto unerwarteter.
Er drängte sich durch die Menschen und gelangte in den freien Raum, der sich um den Kutscher, den Fahrgast und das auf dem Pflaster liegende Opfer des Unglücks gebildet hatte.
Er springt aus dem Wagen und will dem Träger folgen, der die Stufen zur Halle hinaufsteigt. Da wird der schläfrige Kutscher plötzlich lebendig und schreit: »Erscht hetzen! und durchgeh'n a no? Halt's 'n auf!«
Das Kind, das Ludwig jetzt im Vorüberfahren nur einen flüchtigen Augenblick gesehen, dessen süße und liebliche Stimme sein Ohr so eben berührt, es war Sophie gewesen, kein Zweifel, die kleine liebliche Sophie, Angé’s theuere Schutzbefohlene! – Noch hatte Graf Ludwig alle diese Vorstellungen kaum ausgedacht, so fuhr eine zweite Extrapostkutsche heran, neben dem Kutscher saß ein Kammermädchen; aus dem Schlage wehte ein grüner Schleier, ein Blick auf die im Wagen sitzende Dame und Ludwig schrie Philipp zu: Mein Pferd!
Er eilt ans Fenster, dem Kutscher Befehle zu geben; aber hinter ihm weg ist sie wie der Blitz zur Stube hinaus, die Treppe hinab in dem Wagen. Der Kutscher nimmt den Weg nach dem Schlosse zurück; Eduard folgt zu Pferde in einiger Entfernung. Wie höchst überrascht war Charlotte, als sie Ottilien vorfahren und Eduarden zu Pferde sogleich in den Schloßhof hereinsprengen sah!
Wenn nur niemand kam ... Er sprang, er glitschte, und als er einen Schlitten stehen sah, sprang er hinein und befahl dem Kutscher, draufloszufahren, was das Pferd nur laufen könne, ohne ihm zu sagen, wohin. Erst als dies erledigt war und der Schlitten davonsauste, kam ihm zum Bewußtsein, was er gesagt und getan hatte, während er sie in seinen Armen hielt.
Er präsentierte die Rechnung, Nadinsky zahlte, gab auch gleich das Fahrgeld für den Kutscher, dann gingen sie hinab. Zwei Eimer voll Kehricht standen am Fuß der Treppe, und auf der Torschwelle lag ein schwarzer Hund, der ihnen schnuppernd bis zum Wagen folgte. Kein Mensch war in den Gassen zu sehen, schweigend fuhren sie den langen Weg.
Fahren Sie zu!« Es machte keinen Eindruck. Er knirschte in Verzweiflung: »Wir kommen zu spät! Kutscher! Mensch! Zu spät!« Half alles nichts. Der Kutscher, breit wie sein Bock, antwortete nur mit undefinirbaren Lauten, einer Art Gegrunze, und sein Fahrgast schalt ihn im Stillen eine Pappendeckelseele, ein stumpfsinniges Halbthier.
Dann sagte er zu dem Blinden, der kaum zwei Schritte weit von ihm stand: »Wie heißt du?« »Geronimo.« »Nun, Geronimo, laß dich nur nicht betrügen.« In diesem Augenblick erschien der Kutscher auf der obersten Stufe der Treppe. »Wieso, gnädiger Herr, betrügen?« »Ich habe deinem Begleiter ein Zwanzig-Frankstück gegeben.« »O Herr, Dank, Dank!« »Ja; also paß auf.«
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