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Aktualisiert: 25. Juni 2025
»Ich will eben zum Doktor, Amigo,« lächelte der Kranke, und sich gewaltsam zusammenraffend, hob er sich in den Wagen an Don Manuels Seite. »Fort, mein Bursche, fort und was die Pferde laufen können.« Der Kutscher hieb auf die Thiere und im scharfen Trab rasselten sie eben um die nächste Ecke, als von des Konsuls Haus die Verfolger niedersprangen. »Schneller schneller, Amigo.«
So fuhr denn mitten am Nachmittag ein Wagen in der Frühlingsstraße vor, und der Kutscher richtete aus: "Herr Meier vom Zentralhotel lasse bitten um zwei bis drei Stück Kinder, Buben oder Mädel, das sei egal, sie sollten dem kleinen Künstler die Zeit vertreiben, weil er gar so zuwider sei."
Der reich galonnierte Diener des Kommerzienrats, der neben dem Kutscher gesessen hatte, war ihm bereits zuvorgekommen und schaute ihn ein klein wenig von der Seite an. Das ärgerte August. Er gab dem Livreekollegen einen kräftigen Schubbs und stellte sich neben den Schlag.
Der Kutscher machte nun allerdings den Vorschlag, sämmtliche Koffer und Säcke hier irgendwo unter einem Baum aufzustapeln, und Einen von ihnen als Wache dabei zurückzulassen.
Damit aber unser schönes Hochzeitsfest deinetwegen nicht gestört werde, sollst du so lange im Gefängniß sitzen, bis die Hochzeit meiner Tochter vorüber ist.« Darauf wurde der Kutscher hinausgeführt, in Ketten gelegt und in's Gefängniß geworfen.
Ungeniert hatte Fräulein Ilse sich auf eines der Pferde, das vor dem Leiterwagen gespannt war, von dem Kutscher hinaufheben lassen, derselbe stand auf dem Wagen und hielt die Zügel in der Hand. »Guten Morgen, Papachen!« rief sie ihm laut schon von weitem entgegen, »wir wollen auf die Wiese fahren, das Heu muß herein; der Hofmeister sagt, wir bekommen gegen Mittag ein Gewitter.
Als er wieder nach Hause kam, war es dunkel; auf dem Hofe begegnete ihm der Kutscher, der die Wagenpferde ins Gras bringen wollte; die Reisenden waren eben zurückgekehrt. Bei seinem Eintritt in den Hausflur hörte er Erich im Gartensaal auf und ab schreiten. Er ging nicht zu ihm hinein; er stand einen Augenblick still und stieg dann leise die Treppe hinauf nach seinem Zimmer.
Wo in der Umgegend war dieses Gefährt zu Hause? Nirgends, sagte der Kutscher. Es verschwand im Schatten. Sie verließen die Gasse und fuhren ein Stück bergab. Mario Malvolto stieg aus, machte ein paar Schritte zwischen Hecken, elf Stufen hinan; da stand er vor seiner Tür. Sie war offen. Sein Diener lag schlafend davor.
»Liebes Kind, die Leute, die heute im Prater spazieren fahren, kümmern sich wahrhaftig nicht um uns.« »Das glaub ich schon. Aber zufällig kann einer hereinschaun.« »Es ist unmöglich, jemanden zu erkennen.« »Ich bitt dich, fahren wir wo anders hin.« »Wie du willst.« Er rief dem Kutscher, der aber nicht zu hören schien. Da beugte er sich vor und berührte ihn mit der Hand.
»Ah, je comprends,« radebrechte der Lohndiener, der sich daran gewöhnt hatte, seine Fremden ein für allemal als Halbfranzosen zu nehmen, oder vielleicht auch dem französischen Namen der Frau von Carayon einige Berücksichtigung schuldig zu sein glaubte. »Je comprends.« Und er gab dem in einem alten Tressenhut auf dem Bock sitzenden Kutscher Ordre, zunächst in den »Neuen Garten« zu fahren.
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