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Aktualisiert: 3. Juni 2025


»Wie ist dies möglich, da unser Kitab über zweitausend Jahre älter ist, als euer Kuran?« »Du bist ein Effendi, und ein Effendi muß immer Gründe und Beweise finden, selbst wenn er unrecht hat. – Woher kommst du?« »Aus dem Lande Gipt , dort im WestenTürkisch für

»Ich kenne die Worte, welche du sagst; sie stehen in der dritten Sure des Kuran, in der Sura Amran; aber öffne deine Augen und beuge dich in Demut nieder vor dem Bjuruldu des Padischah. Hier ist esEr nahm das Pergament, drückte es an Stirn, Augen und Brust, verbeugte sich bis zur Erde und las es. Dann gab er mir es zurück.

Der Angeredete imitierte ein würdevolles Nachdenken und antwortete dann: »Du hast gesprochen, mein Sohn. Setze dich nun und höre auch meine Rede. Dieser Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah ist ein Held, dessen Ruhm schon vor Jahren bis zu uns gedrungen ist. Sein Arm ist unüberwindlich; sein Lauf gleicht dem der Gazelle; sein Auge hat den Blick des Adlers; er wirft den Dscherid mehrere hundert Schritte weit; seine Kugel trifft stets sicher, und sein Handschar hat das Blut schon vieler Feinde gesehen. Dazu hat er den Kuran gelernt und ist im Rate einer der Klügsten und Erfahrensten. Dazu hat ihn dieser gewaltige Bei der Franken seiner Freundschaft für wert gehalten

»Der Kuranfragte sie mit einer Gebärde der Geringschätzung. »Der Kuran ist ein Buch; hier habe ich meinen Yatagan, mein Tüfenk und meinen Dscherid . Woran glaubst du? An das Buch oder an die WaffenFlinte. Wurfspieß. »An die Waffen. Du siehst also, daß ich kein Giaur bin, denn ich denke ganz dasselbe, was du denkst.« »Glaubst du auch an deine Waffen

Ihr sagt: ›Allah il Allah, Gott ist Gott.‹ Und unser Gott sagt: ›Ich bin ein starker, einiger Gott.‹ Euer Kuran sagt in der zweiten Sura: ›Er ist der Lebendige, der Ewige; ihn ergreift nicht Schlaf, nicht Schlummer; sein ist, was im Himmel und auf Erden ist.‹ Unsere heilige Bibel sagt: ›Gott ist von Ewigkeit zu Ewigkeit; es ist alles offen und entdeckt vor seinen Augen; er hat die Erde gegründet, und die Himmel sind seiner Hände Werk.‹ Ist das nicht ganz dasselbe

Seit dem Augenblick, in welchem ich mich bei dem Pascha anmelden ließ, hatte ich wohlweislich den um meinen Hals hangenden Kuran abgelegt. Dieses Zeichen der Pilgerschaft durfte ich hier nicht sehen lassen. Der Fragende erwartete natürlich eine Antwort, ich aber gab ihm keine; ja, ich that sogar, als ob ich ihn weder gesehen noch gehört hätte.

Weißt du nicht, daß ein Weib gar keine Seele hat und deshalb auch nicht in den Himmel darf? Wie also kann die Seele eines Weibes krank sein oder gar noch mehr krank als ihr Leib?« »Ich weiß es nicht, aber so wurde mir gesagt, Sihdi. Laß mich hinein zu dem Effendi!« »Ich darf es nicht thun.« »Warum nicht?« »Mein Herr kennt den Kuran und verachtet die Frauen.

Daher schüttelte ich den Kopf und meinte in mitleidigem Tone: »Du bist ein Kelleh, ein Unglücklicher, den der Kuran dem Mitleide der Gläubigen empfiehlt. Ich bedaure dichEr sah mich mit einem halb zornigen, halb überraschten Blick an. »Du bedauerst mich? Du nennst mich einen Unglücklichen? Warum?« »Allah hat deinem Munde die Gabe der Sprache verliehen, aber deine Seele ist stumm.

Der Araber musterte mich mit rachgierigem, der Derwisch mit verächtlichem Blick. »Weißt du, wer ich binfragte mich der Derwisch. »Nein, aber ich vermute es.« »Nun, wer bin ich?« »Du bist Abu Seïf.« »Ich bin es. Kniee nieder vor mir, Giaur!« »Was fällt dir ein! Steht nicht im Kuran geschrieben, daß man nur Allah allein anbeten soll?« »Das gilt nicht für dich, denn du bist ein Ungläubiger.

Er meinte jedenfalls Champagner. »Hast du bereits einmal solchen getrunken, o Pascha?« »O nein! Weißt du nicht, daß der Prophet verboten hat, Wein zu trinken? Ich bin ein treuer Anhänger des Kuran!« »Ich weiß es. Aber man kann solchen Spritzwein künstlich machen, und dann ist es kein eigentlicher Wein!« »Du kannst spritzenden Wein machen?« »Ja

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