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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Da kroch Kasperle in den Kasten, und kaum hatte den Herr Severin wieder zugeklappt, da trat wirklich ein Landjäger aus dem Gebüsch. »Halt!« schrie der, »ich muß alles untersuchen, ob hier nicht jemand ein Kasperle über die Grenze trägt.«
Gegen Abend wurden sie matt und erschöpft, ohne daß sie sich eines Besseren besonnen und zu etwas entschieden hatten, und legten sich zähneklappernd in das alte Bett; einer nach dem andern kroch unter die Decke und lag da wie vom Tode hingestreckt, in verwirrten Gedanken, bis ein heilsamer Schlaf ihn umfing.
O, das beste, was er tun könnte, wäre gewiß, das Wichtelmännchen aufzusuchen und sich mit ihm zu versöhnen! Er sprang auf den Boden hinunter und begann zu suchen. Er lugte hinter die Stühle und Schränke, unter das Kanapee und hinter den Herd. Er kroch sogar in ein paar Mauselöcher, aber das Wichtelmännchen war nicht zu finden.
Verächtlich ließ der bleiche Kapitän sie fallen. ,,Ich laß mir das Glas runterschieß, vom Kopf . . . Das wär mir auch noch was", sagte der Hauptmann und stellte das Glas, worin das Auge lag, sich auf den Scheitel. Das Blut verließ sichtbar sein Gesicht. Das Glas zersprang; das Auge kollerte unters Bett. Der Schreiber kroch ihm nach und holte es hervor.
Schon in der Mitte der Höhe kroch der Jüngere, statt geradeaus emporzusteigen, nach rechts um den Hügel, bis er seines Bruders ansichtig wurde und schoß ihn dann nieder.
Der Erde missgönnte er den Frieden, dem Himmel Gebet und Gelübde; ruchlos richtete er Klerus und Volk zu Grunde; vor den Feinden kroch er, gegen Freunde war er treulos; wollt Ihr alles auf einmal wissen? er war Papst!" Der Name Papst war damals in Rom zum Schimpfwort herabgesunken.
Als er nun langsam durch Blumen und Gräser auf die Linde zuschritt, dachte er: Hier sieht es nach guter Beute aus. Er gähnte und kroch unter die Wurzeln. Da sah er im Moos einen hellen Schimmer und erschrak, denn es war schwer zu begreifen, wie hier in die Schattendämmerung des Moosgrundes ein Lichtschein kommen sollte.
Sie wagte sich nicht mehr zu rühren und preßte sich frierend vor Entsetzen und Angst in die äußerste Ecke der schrecklichen Kammer. Da hörte sie durch die Wand wieder deutlich die Stimmen der Hornissen, und von Todesangst getrieben kroch sie an den kleinen Spalt und schaute hindurch.
Kasperle kümmerte sich gar nicht um die erschrockene Eule, er ächzte noch ein paarmal: »Hach, hach!« Dann kroch er traurig in das Kämmerlein zurück, rollte sich wie ein Igel zusammen und schlief ein. Er schlief, bis statt des Mondes die Sonne hoch und hell am Himmel stand, und über dem schönen Wetter vergaß Kasperle ganz und gar seinen Kummer.
Er kroch nun durch dasselbe Schlupfloch, durch welches der Alte verschwunden war, in die Tiefe. Anfangs fand er den Weg sehr eng, aber einige Klafter tiefer wurde er viel breiter, so daß man leicht vorwärts kommen konnte. Eingehauene Stufen bewahrten den Fuß davor, daß er trotz der Finsterniß nicht glitt. Schlaukopf war eine Weile gegangen, als er an eine Thür kam.
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