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Aktualisiert: 11. Juni 2025


In der Tat gab sie, indem sie den Verlust Kappadokiens und Syriens ohne Kriegserklaerung hinnahm, damit nicht bloss ihre Schutzbefohlenen, sondern die wichtigsten Grundlagen ihrer eigenen Machtstellung preis.

Es war ein Unglueck fuer Mithradates, dass eben im Moment seiner Kriegserklaerung der Wendepunkt im Sertorianischen Kriege eintrat, wodurch von vornherein eine seiner hauptsaechlichsten Hoffnungen ihm zugrunde ging und es der roemischen Regierung moeglich ward, ihre ganze Macht auf den See- und den kleinasiatischen Krieg zu verwenden.

Unter der ungluecklichen hellenischen Nation ward von Philippos und Perseus lange vor der Kriegserklaerung gegen Rom ein zwiefacher Propagandakrieg lebhaft gefuehrt, indem man teils die nationale, teils man gestatte den Ausdruck die kommunistische Partei auf die Seite Makedoniens zu bringen versuchte.

So unterblieb vorlaeufig die gefuerchtete Invasion der Ostkueste, und die Roemer gewannen Zeit, die wichtigste Station Brundisium zuerst mit der Flotte, alsdann auch mit dem vor der Ankunft des Gracchus zur Deckung von Apulien verwendeten Landheer zu sichern und fuer den Fall der Kriegserklaerung einen Einfall in Makedonien selbst vorzubereiten.

Im Andenken geblieben ist die Expedition des Tiberius Gracchus gegen die Sarden 577 nicht so sehr, weil er der Provinz den "Frieden" gab, sondern weil er bis 80000 der Insulaner erschlagen oder gefangen zu haben behauptete und Sklaven von dort in solcher Masse nach Rom schleppte, dass es Sprichwort ward: "spottwohlfeil wie ein Sarde". In Afrika ging die roemische Politik wesentlich auf in dem einen, ebenso kurzsichtigen wie engherzigen Gedanken, das Wiederaufkommen der karthagischen Macht zu verhindern und deshalb die unglueckliche Stadt bestaendig unter dem Druck und unter dem Damoklesschwert einer roemischen Kriegserklaerung zu erhalten.

Nur was die Kreter anbetrifft, schien eine Schmach wie die vor Kydonia erlittene doch selbst diesem gesunkenen Geschlecht allein durch die Kriegserklaerung beantwortet werden zu koennen.

Nachweislich gehoerten dazu nur das Kriegs- und Vertrags- und das Muenzrecht, so dass keine italische Gemeinde einem auswaertigen Staat Krieg erklaeren oder mit ihm auch nur verhandeln und kein Courantgeld schlagen durfte, dagegen jede von der roemischen Gemeinde erlassene Kriegserklaerung und jeder von ihr abgeschlossene Staatsvertrag von Rechtswegen alle uebrigen italischen Gemeinden mit band und das roemische Silbergeld in ganz Italien gesetzlich gangbar ward; und es ist wahrscheinlich, dass die formulierten Befugnisse der fuehrenden Gemeinde sich nicht weiter erstreckten.

Der Senat, der ohne Zweifel groesstenteils selbst von jenen Intrigen nichts wusste, vernahm die wundersame Botschaft mit begreiflicher Indignation und war erfreut ueber die gute Gelegenheit zur Demuetigung der uebermuetigen Kaufstadt. Ein kriegslustiger Praetor ging gar so weit, bei dem Volk die Kriegserklaerung gegen Rhodos zu beantragen.

Ihre Politik ist charakterisiert durch die Antwort, die ihr Strateg bald darauf dem Flamininus gab, da derselbe eine Abschrift der Kriegserklaerung gegen Rom begehrte: die werde er selber ihm ueberbringen, wenn das aetolische Heer am Tiber lagern werde.

Dazu kamen in den ersten Jahren die karthagischen Kontributionen, welche die Kriegserklaerung abgeschnitten haette, alsdann der Tod Hamilkars, von dem Freunde und Feinde urteilen mochten, dass seine Entwuerfe mit ihm gestorben seien, endlich in den letzten Jahren, wo der Senat allerdings zu begreifen anfing, dass es nicht weise sei, mit der Erneuerung des Krieges noch lange zu zoegern, der sehr erklaerliche Wunsch, zuvor mit den Galliern im Potal fertig zu werden, da diese, mit der Ausrottung bedroht, voraussichtlich jeden ernstlichen Krieg, den Rom unternahm, benutzt haben wuerden, um die transalpinischen Voelkerschaften aufs neue nach Italien zu locken und die immer noch aeusserst gefaehrlichen Keltenzuege zu erneuern.

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