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Voller Wut, sich überlistet zu sehen, war er mit einem Satze vom Baume, warf sich auf die Krabbe, prügelte sie windelweich und ließ sie halbtot liegen, dann machte er sich schleunigst davon. Die arme Krabbe aber schleppte sich, als der Affe verschwunden war, mühselig und unter großen Schmerzen zum Bache, wo sie ihre Wunden wusch und kühlte.

Der jedoch warf ihr jetzt lachend nur die Kerne ins Gesicht und als die Krabbe darüber ärgerlich wurde und den Affen einen Schwindler, Betrüger und Dieb nannte, da riß er unreife und harte Früchte ab und schleuderte sie auf die Krabbe, die sich dem Bombardement nur durch schleunigste Flucht entziehen konnte.

Auch der alte Pfarrer Krabbe stand da in schwarzen Pantoffeln und einer weißen Schlafmütze, wie er eben aus dem Bette gekommen war, und gaffte mit den andern; aber Lisbeth erkannt ihn nicht mehr, denn sie war zu klein gewesen, als sie in den Berg entführt worden. So hielten sie etwa zehn Minuten still, ohne sich etwas merken zu lassen.

Der Affe sah sich sorgfältig nach allen Seiten um; als er aber niemanden erblickte, kam er näher und spähte durch die Tür ins Zimmer, wo er die Krabbe still liegen sah. Nun kehrte sein Mut zurück und er trat keck ins Zimmer und begrüßte mit scheinheiliger Miene die Krabbe, die ganz krank und elend tat und mit leiser Stimme seinen Gruß erwiderte.

Eines schönen Tages aber spazierte unser Affe vorbei und sah mit großem Erstaunen den schönen Kakibaum voll herrlicher Früchte. Er trat näher, begrüßte die Krabbe mit ausgesuchtester Höflichkeit und fragte, wie dieser Baum hieher komme, wo doch früher nicht einmal ein Strauch war.

In uralten Zeiten, als die Tiere noch wie die Menschen lebten, Häuser bauten und Felder bestellten, lebte einmal in einem kleinen, sauberen Häuschen eine Krabbe, dicht an einem Berge und zwar an dessen Schattenseite, weil es dort nicht zu heiß wird, sondern immer hübsch kühl und feucht bleibt, wie es die Krabben lieben.

Zunächst aber mußte die Krabbe erst wieder gesund werden, weshalb die drei sie aufsuchten und in ihrem Leiden so vortrefflich verpflegten, daß sie bald wieder ganz hergestellt war bis auf eine kleine Lähmung im rechten Vorderbein. Als nun die Krabbe wieder ausgehen konnte, wurde Kriegsrat gehalten.

Um den Schmerz zu lindern, eilte er zum Wasserkübel; aber hier wartete seiner die Wespe, die, als er sein Gesicht ins Wasser stecken wollte, unbarmherzig auf ihn losstach, so daß er vor Schmerz heulend aus dem Zimmer eilen wollte; doch, als er durch die Türe lief, sprang von oben der Mörser herunter und hieb mit seinem Schlegel auf den Affen ein; nun kam auch die Krabbe und die Wespe heraus; erstere setzte sich auf das Genick des Affen und zwickte ihn, die Wespe zog ihr Schwert und stach ihn tot. Auch das Ei hatte sich wieder erholt und schaute dem Spektakel

"Es war man bloß Beuthien", suchte sie sich zu entschuldigen. "Ich wollte erst gar nich, aber er zog mich hinein". Lulu wurde blutrot. Diese Krabbe hatte mit ihm getanzt. "Wie gemein", sagte sie naserümpfend. "Ach Du", warf ihr die Kleine verächtlich über die Schulter zu.

Deine Frechheit soll jetzt dich das Leben kosten und dabei sollst du mir noch recht schön schmecken, denn Eier esse ich zu gerne!« »Hüte dich, Afferief warnend die Krabbe, »du weißt, was deiner wartet, wenn du deine bösen Streiche nicht läßt!« »Da sieh, wie ich deine und deiner sogenannten Freunde Drohung fürchtesagte da der Affe und legte das Ei auf die glühenden Kohlen um es zu backen.