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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Während die Schritte der Kinder auf dem Korridore verklangen, wandte sich Frau von Zeuthen an Paul Seebeck: »Ich erwarte noch einen Gast –« »Herrn von Rochow?« fragte Seebeck. »Rochow? Nein ... Wie kommen Sie auf ihn?« »Ach, ich bin in den letzten Tagen oft mit ihm zusammen gewesen; er ist ja einer von den Unsrigen.« »So? Das freut mich wirklich.«
Hübsch sollen sie sein, weil es jeden Besucher, wenigstens die Männer, stört, eine lange Stakete mit griesem Teint und schwarzen Rändern in der Türöffnung erscheinen zu sehen, und ein wahres Glück, daß die Korridore meistens so dunkel sind.
Es ging fort durch lange hochgewölbte Korridore, Franzens flackerndes Licht warf einen wunderlichen Schein in die dicke Finsternis.
Als mein Kopf über der Brüstung ihres Zimmers aufschwebte, trafen mich ihre großen warmen Lippen und küßten mich über das ganze Gesicht: ich liebe dich, ich liebe dich. Das Klavier donnerte fern durch die Korridore, eingeschlungen jagte die Harmonika dazwischen. Die Sterne hatten schwere Last, mondlos zu tragen. Durch alle Mauern schwoll Sehnsucht wie Fieber. Die Wände dehnten sich wie Bogen.
Auch eine uralte Bibliothek war vorhanden, und Korridore, lange heitere, mattenbedeckte Korridore zogen sich in meiner Phantasie von einem Ende des »Gebäudes« zum andern. Ich kann mit all meinen Ideen und Dummheiten bald eine Aktiengesellschaft zur Verbreitung von schönen, aber unzuverlässigen Einbildungen gründen.
Gotthold ging ... Zum Begräbnis jedoch, als die Menge der Verwandten, Bekannten, Geschäftsfreunde, der Deputationen, Kornträger, Kontoristen und Speicherarbeiter Zimmer, Treppen und Korridore füllte und die sämtlichen Mietkutschen der Stadt die ganze Mengstraße hinunterstanden, zum Begräbnis kam er zur aufrichtigen Freude des Konsuls aufs neue; ja, er brachte sogar seine Gattin, die geborene Stüwing, und seine drei schon erwachsenen Töchter mit: Friederike und Henriette, die beide sehr lang und hager waren, und Pfiffi, die achtzehnjährige Jüngste, die allzu klein und beleibt erschien.
Er hatte durch die Korridore spioniert und zeigte jetzt seine teuflische Fratze. 'Wer hat das gezeichnet? 'Ich', antwortete Julian fest. Er hatte sich die Ohren verhalten, seine Lektion zu studieren fortfahrend, und verstand und begriff, wie er ja überhaupt so schwer begreift, nichts von nichts. 'Wer hat das geschrieben? 'Ich', sagte Julian.
Wer weiß, ob uns nicht die nächste Stunde voneinander trennt. Hab ich Ihr Bild, so hab ich etwas, das mich schützt.« Maria versprach es. Den Rest der Nacht verbrachte sie schlaflos. Das Haus, vom Dach bis in den Keller, glich einem Akkumulator, in dem sich Angst aufsammelt. Über die Korridore hasteten Schritte.
Aber ich bin überzeugt, daß es ihm im Grunde seines Herzens tiefernst ist, und daß er gerade durch seinen absoluten Mangel an Sentimentalität ein sehr gesundes Element darstellen wird.« Er blieb stehen und lauschte, denn auf dem Korridore wurde ein Trampeln und eifriges Tuscheln laut. Frau von Zeuthen erhob sich vom Divan. »Die Kinder«, sagte sie.
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