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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Dann hielt das ganze Haus einige Minuten lang den Atem an, während die Stimme des Gewaltigen durch alle Korridore donnerte.

In diesem riesigen Steinhallenhotel an der Meeresbrandung, darinnen der Meerdonner Tag und Nacht wie ein Ungeheuer brüllend durch die Treppensäle, Korridore und Zimmer hallt, benahm sich Bulram wie ein Mondsüchtiger, der im Schlaf auf einer Dachkante aufwacht, sich nicht vor- noch rückwärts zu gehen traut und überall den Absturz fürchtet.

Er trifft eines späten Abends ein, kleidet sich um, sendet seinen Jäger in die Hofburg voraus, um seine Ankunft melden zu lassen und folgt ihm in kürzester Zeit nach. Man teilt ihm mit, daß die Majestät ihn erwartet. Man führt ihn durch halbfinstere Korridore und eine Reihe ganz finsterer Gemächer, vor einer Tür bleibt der Lakai stehen und heißt ihn eintreten.

Er rief, die Brandung übertönte seine Stimme; er eilte ins Schloß zurück, suchte sie in der Kapelle und in vielen Zimmern, und es war ihm, als ob sie jeden Raum, den er betrat, kurz zuvor verlassen hätte. Dennoch hatte er beständig das Gefühl, daß sie ihn erwartete. Da wurde es Nacht. Alles schlief im Hause. Sylvester ging durch die langen, finstern Korridore und öffnete Gabrieles Schlafgemach.

So erfuhren sie zum erstenmal von diesem sonderbaren Umstand, und beiden lief ein gelindes Zagen über die Haut. Durch hallende Korridore, an eisernen Türen vorbei kamen sie in den Raum, der für ihre Haft bestimmt war: vier nackte Wände, zwei Pritschen und ein vergittertes Fenster.

Der Prinz begleitete den Großherzog ins Schloß, durch das Albrechtstor, über steinerne, breitgeländrige Treppen, durch Korridore, wo offene Gasflammen brannten, und schweigende Vorzimmer, zwischen Lakaien hindurch in Albrechts »Kabinett«, wo der alte Prahl die beiden bronzenen Petroleumlampen auf dem Kaminsims angezündet hatte.

So hatte es kommen sollen für Hanno. Sogar ein Kopfnicken hatte er bekommen. »Nun«, sagte Kai, als sie inmitten der Kameraden über die gotischen Korridore ins Chemiezimmer gingen ... »Was sagst du jetzt, Hanno! Wenn sie die Stirn des Cäsar werden sehen ... Du hast ein unerhörtes Glück gehabt!« »Mir ist übel, Kai«, sagte der kleine Johann. »Ich will es gar nicht, das Glück, es macht mir übel

Der Unbekannte lastete ihm bereits wie ein Alpdruck auf der Seele; aber da er ihm sein Wort gegeben hatte, so führte er ihn über die Korridore und Treppen seines Hauses und ließ ihn in ein großes, im zweiten Stock gelegenes Zimmer, gerade über dem Salon, treten. Dieser unbenutzte Raum diente im Winter als Trockenboden und hing mit keinem andern Gemach zusammen.

Sie legte leise die Tür an, sprang auf das Lager, lag träumend stundenlang, schlüpfte frühmorgens wieder durch die Korridore auf ihr Zimmer, nachdem sie das Licht gelöscht, sorgfältig die schweren Riegel herabgeschoben hatte. »War nichts geschehen, ist mir nichts geschehensagte sie glücklich vor sich hin; glitt nun Nacht für Nacht hinüber in das Felsenzimmer, dort zu schlafen.

Durch die langen, schneeweißen Korridore drinnen im Dampfer eilen schneeweiß gekleidete Indier mit schwarzen Gesichtern und schwarzen Händen, aus prächtigen Küchen, in denen üppiges Kupfer leuchtet, in die prächtigen Speisesäle, die von rotem Mahagoniholz und blanken Messingsäulen, von Prunk und Gediegenheit strotzen, darinnen alles seltsam stille steht, indessen die bittere, bewegliche Seeluft durch die glühlampenhellen Räume und durch die Korridortüren wie ein unruhiges Fluidum streicht.

Wort des Tages

ibla

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