Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
So traten wir unter anderm dem von Enver Pascha im Jahre 1917 angeregten Gedanken näher, den Stämmen im Yemen, die ihrem Padischah in Konstantinopel treu geblieben waren, finanzielle Hilfe zu schicken.
Alles war wie aus einer andern Welt, so daß der Küster, seines Handwerks ein Schuhmacher, der in seiner Jugendwanderschaft bis nach Moskau und Konstantinopel gekommen war, sagte: "Sind es keine tatarische und persische und asiatische Prinzen, so müssen sie vom Mond heruntergekommen sein, denn in dem Lande Europa habe ich dergleichen nie gesehen und bin doch auch in vielen Städten gewesen, wo Kaiser und Könige wohnen!"
Andere ziehen noch anderwärts auf Abenteuer aus gegen das vierzigste Jahr hin, und in den verschiedensten Weltteilen kann man Seldwyler treffen, die sich alle dadurch auszeichnen, daß sie sehr geschickt Fische zu essen verstehen, in Australien, in Kalifornien, in Texas, wie in Paris oder Konstantinopel.
Unter den Eindrücken der ersten Nachrichten vom drohenden bulgarischen Zusammenbruch wurden aus Konstantinopel heraus einzelne rasch zusammengestellte Formationen an die Tschataldschalinie geworfen. Ein nennenswerter Widerstand wäre jedoch mit ihnen nicht zu leisten gewesen.
Die Gefängniswärter legten ihn ins Bett, und der Kämmerling des Kaisers ließ ihm zu essen bringen. Ja, der sterbende Patriarch Paulus von Konstantinopel, ein frommer Mann, den Martin feierlich als Ketzer verflucht hatte, bat auf seinem Sterbebett den Kaiser um seines Feindes Leben. Es wurde ihm bewilligt. Martin wurde aus dem Land verwiesen.
Herr Lheureux, der Modewarenhändler, der mit in der Post fuhr, versuchte sie zu trösten, indem er ein Schock Geschichten von Hunden erzählte, die entlaufen waren und sich nach langen Jahren bei ihren einstigen Herren wieder eingestellt hatten. Unter anderem wußte er von einem Dackel zu berichten, der von Konstantinopel aus den Weg nach Paris zurückgefunden haben sollte.
Von seiner Erzählerpflicht jedoch wurde er bald abgelöst; denn der Fremde, den sie Antoni hießen, verdunkelte gar geschwind alle Bergquellen, Felsufer, eingezwängte, freigelassene Flüsse: nun hier ging's unmittelbar nach Genua; Livorno lag nicht weit, das Interessanteste im Lande nahm man auf den Raub so mit; Neapel mußte man, ehe man stürbe, gesehen haben, dann aber blieb freilich Konstantinopel noch übrig, das doch auch nicht zu versäumen sei.
Aber die staatliche Gewalt durchdrang nicht mehr das Reich. Das Herz des Landes, Konstantinopel, pulsierte zu schwach und trieb keine gesunden, erfrischenden und staatsfördernden Säfte in die entfernten Provinzen. Neue Gedanken waren freilich während des Krieges entstanden und wuchsen mit den kriegerischen Lorbeeren der Siege an den Dardanellen und am Tigris in echt orientalischer Üppigkeit.
Wunderdinge dieser Art erzählt ein geschickter Geschichtsschreiber, der Zeitgenosse Belisars, Simplicius und Tribonian's, in vollem Ernste dem reichen und gebildeten Konstantinopel von einem Lande, in welchem der Gründer Konstantinopels sich den kaiserlichen Purpur angelegt hatte.
Das Serail von Konstantinopel von der Seeseite mit einem Teil der Stadt und der Sophienmoschee. Auf der reizendsten Spitze von Europa ist der Wohnort des Großherrn so lustig angebaut, als man es nur denken kann.
Wort des Tages
Andere suchen