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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Wieder fielen die Musikanten ein und bliesen hierauf, ihrem Repertoire getreu, »Nun danket alle Gott«. Der Kommerzienrat sah ein wenig verwundert aus. Eine Predigt konnte er doch nicht halten. Er nahm sein Portefeuille aus der Tasche und reichte dem Gutsvogt einen Fünfzigmarkschein: die Leute möchten sich einen vergnügten Abend machen.

Als Kommerzienrat Schellheim die Auherrschaft gekauft hatte, brachte er einen Baumeister aus Berlin mit, der ihm auf dem Auberge ein Schloß bauen sollte. Der Mann war ganz begeistert von der Anlage des Kuhstalls und schlug Schellheim vor, die kolossalen Fundamente beizubehalten und aus dem Stalle eine Halle, eine englische Halle, zu machen.

In der Halle verabschiedete sich Eycken von den Gastgebern. »Nein, ich habe keinen Wagensagte der Pastor auf eine Frage Schellheims und reckte seine hohe Patriarchengestalt, »ich geh’ die paar Schritte gern zu Fuß. Ich liebe die Winterlüftung. Wegen der Kinderheilanstalt sprechen wir noch, Herr Kommerzienrat. Wir sprechen noch über manches. Es ist vielerlei hin und her zu überlegen.

»Nehmen Sie es nicht übel, Herr Kommerzienratsagte Albert inzwischen, »daß wir Sie inkommodieren. Wir möchten Sie um eine Rücksprache bitten. Es handelt sich nämlich um die Quelle

Der alte Möller, Bertold und Fritz eilten Albert bis auf den Hausflur entgegen. Er zog sie in die Küche. »Es ist alles abgemachtsagte er hastig, mit vergnügtem Schmunzeln um den Mund; »der Kommerzienrat schießt uns das Nötige aus eigner Tasche vor. Morgen fahre ich mit ihm nach Berlin zu seinem Anwalt

»Der Adelsagte der Kommerzienrat, die Achsel zuckend, »hat eben andere Begriffe von dem, was man braucht und beanspruchen darf. Übrigens, wenn einer, der viel hat, noch mehr haben kann, sagt er nie NeinDer Geflügelhändler gab das zu, aber er fand es doch geschmacklos, sich so kostbar zu tragen, wenn man so redete, als wimmerten seine Kinder nach dem täglichen Brot.

Ich bin froh, daß ich den Baronshof behalten konnte und dabei noch mein leidliches Auskommen habe. Kommerzienrat Schellheim hat freilich gewaltig geschachert, aber ein andrer hätte vielleicht noch weniger gezahlt. Schließlich bin ich ganz zufriedenMan erhob sich. Axel schlug einen Spaziergang vor, und Hedda war einverstanden. Sie gingen durch das Dorf. Für alles zeigte der Vetter Interesse.

»Wie konnte es nur sein, Herr Kommerzienratriefen alle durcheinander, »daß Sie allein ihm mißtrauten? Man mußte doch annehmen, er habe sich gebessert und

Die Frau Kommerzienrat Steinhäger habe sie nämlich ersucht, eine Stunde früher zu kommen und eine oder zwei Stunden länger zu bleiben, damit sie womöglich an einem Tage mit der Wäsche fertig würde; es habe sich ein auswärtiger Besuch auf den folgenden Tag bei ihr angemeldet, und das passe so schlecht, wenn Wäsche sei.

Das brachte den Kommerzienrat, der etwas verlegen war, wie er nach Landesbrauch die Ovation beantworten sollte, auf einen guten Gedanken. Er gab den Nächststehenden die Hand, dankte allerseits und ließ sodann, an den Sedantag und seine glorreichen Erinnerungen anknüpfend, in einer geschickten Schlußwendung Seine Majestät den Kaiser leben.

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