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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Eines Nachmittages stieg ich zu dem Hause empor und fand die Rosen zwar nicht blühend, aber so überfüllt mit Knospen, daß in nicht mehr fernen Tagen eine reiche Blüte zu erwarten war.
Da, durch die helle dünne Luft, in die die Knospen ragten, und unter dem ersten Stern, kam eine Frau vorbei und roch blau und langte Rönne nach dem Schädel und legte ihn tief in den Nacken, bettend, und über der Stirn stand die frühe Nacht.
Sie schwebten hin über die Stätten der Heimat, wo das Kind gespielt hatte, und kamen durch Gärten mit herrlichen Blumen. „Welche wollen wir nun mitnehmen und in den Himmel pflanzen?“ fragte der Engel. Da stand ein schlanker, prächtiger Rosenstock, aber eine böse Hand hatte den Stamm umgebrochen, so daß alle Zweige voll großer, halbaufgebrochener Knospen verwelkt herabhingen.
Das Wachstum der Pflanzen und das Knospen der Bäume, das Spiel der Hasen in den Waldlichtungen und der Sprung des Barsches in dem abendstillen See, der Kampf der Jahreszeiten und der Wechsel der Witterung, dies waren die Hauptgeschehnisse in seinem Leben. Schmerz und Freude bereitete ihm derlei, und nicht das, was sich unter den Menschen zutrug.
Sieh, die Honigbienen irren In dem honigsüßen Lenze, Und die Turteltauben girren; Komme, mein Freund, daß ich dich kränze! Sieh, dem Feigenbaum entspringen Knospen; aus dem Aug der Reben Süße Wollusttränen dringen; Also weint mein junges Leben! Wie in dunklen Felsenritzen Turteltauben auf dem Neste, Also will ich bei dir sitzen In dem Glanz der Blütenäste.
Ich sah mehrere zum Aufstecken von Kernen dienende Gitter, von denen mir mein Gastfreund erzählt hatte. Ich betrachtete auch die Zweige. Die Knospen der Blätter und der Blüten waren schon sehr geschwollen und harrten der Zeit, in welcher sie aufbrechen würden.
Aber wie sollten denn auch, o Bruder, diese Bäume dort nicht schon in voller Blütenpracht stehen, da der Asoka ja gleich seine Knospen öffnet, sobald der Fuß eines schönen Mädchens seine Wurzeln berührt! In einer wunderbaren Vollmondnacht mir ist's, als sei es gestern gewesen stand ich unter diesen Bäumen neben der holden Ursache ihrer Frühblüte, meiner lieblichen Vasitthi.
Mit einer schönen, schimmernden Perlenschnur Oder mit Knospen weißer Hyazinthen? Vielleicht mit Diamanten? Oder mit Den Blüten eines Palmbaums, die soeben Durch ihre feinen Schalen brechen wollen? Vergleich ich sie mit kleinen Regentropfen, Die an den Blumen zittern? Oder auch Mit Hagelkörnern, welche durch ein Wunder Bewahrt geblieben sind?
Lieblos scheint ihm wohl die Welt Und so kalt zum Sterben; All was er in Händen hält, Sind nur tote Scherben. Holder Frühling hauch mich an In den neuen Tagen; Was ein Herz ertragen kann, Ach, ich hab's ertragen. Tausend Knospen schwellen dir, Duft weht auf und Lieder. Eine Blüte schenk auch mir, Eine einzige wieder! Erinnerung In meinen Versen weint und lacht, Was mir mein Leben reich gemacht.
Es ist aber ein für allemal vergebens, wenn die substantielle Form des Geistes sich umgestaltet hat, die Formen früherer Bildung erhalten zu wollen; sie sind welke Blätter, welche von den neuen Knospen, die an ihren Wurzeln schon erzeugt sind, abgestoßen werden. Mit dem Ignoriren der allgemeinen Veränderung fängt es nach gerade an, auch im Wissenschaftlichen auszugehen.
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