Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der kletternde Knabe mußte sich an die innern Baumäste halten, wo Rosaurus von den Steinen hingetrieben war, so daß letzterer sich genöthigt sah, seine Zufluchtsstätte zu verlassen und die äußersten Spitzen der höchsten Aeste aufzusuchen.
Nach einer Weile blieb der Knabe stehen und sagte: »Ich sehe selber keine Bäume mehr, wir müssen aus dem Walde gekommen sein, auch geht der Weg immer bergan. Wir wollen ein wenig stehenbleiben und herumsehen, vielleicht erblicken wir etwas.« Aber sie erblickten nichts. Sie sahen durch einen trüben Raum in den Himmel.
Er sahe wieder die Möglichkeit, glücklich zu werden, und eine kühne Hoffnung riß ihn um so höher wieder empor, je tiefer ihn vorher das Unglück gestürzt hatte. Er athmete wieder frei und unbesorgt, und dachte an den morgenden Tag mit eben der Unbefangenheit, mit der ein Knabe an ihn denkt, der vom Spiele auszuruhen kömmt.
Dieses Wort kam dem Grafen Erdmann zu Ohren, und da er hörte, daß der Knabe den Tag der Hinrichtung seiner Eltern bei Frau von Hautfort verbringen würde, ließ er sich bei der Dame einführen und erschien gerade, als man dem Knaben Hut und Mantel abnahm und ihm zu essen und zu trinken bot.
Da verwandelte sich sein stummer Gram in Haß und Zorn, eines Morgens machte er sich auf, betrat das Haus der Bäuerin und als er ihr gegenüberstand und sie ihn fragte, was er begehre, denn sie erkannte ihn nicht, da überwältigte es ihn und mit gehobenen Fäusten schritt er auf sie los. In dem Augenblick trat das älteste Kind, ein Knabe, zur Tür herein.
„Sieh, sieh! also da stammen die nassen Füße her!“ sagte der alte Mann. „Nun müßte ich freilich ein Märchen erzählen, aber ich weiß keines mehr.“ Die Mutter warf Fliederthee in die Kanne und goß siedendes Wasser darüber. „Erzählen Sie, erzählen Sie!“ bat der Knabe.
Da bog der Knabe ehrfürchtig das Knie, überreichte ein Briefchen, welches er dem Kurier mit Not abgerungen hatte, und entfernte sich. Es war überschrieben: "In die eigenen Hände des Marchese." "Vom Kaiser", sagte Pescara und öffnete. "Da, Victoria, lies vor. Er schreibt so kritzlig." Sie gehorchte. Es war nicht viel, wenige Zeilen, und lautete: "Mein Pescara!
"Was spricht," erwiderte der Geistliche sehr ernst, "was spricht Sie da für tolles Zeug, liebe Frau! von Spott Wechselbalg Strafe des Himmels ich verstehe Sie gar nicht und weiß nur, daß Sie ganz verblendet sein muß, wenn Sie Ihren hübschen Knaben nicht recht herzlich liebt. Küsse mich, artiger kleiner Mann!" Der Pfarrer herzte den Kleinen, aber Zaches knurrte: "Ich mag nicht!" und schnappte aufs neue nach des Geistlichen Nase. "Seht die arge Bestie!" rief Liese erschrocken; aber in dem Augenblick sprach der Knabe des Pfarrers: "Ach, lieber Vater, du bist so gut, du tust so schön mit den Kindern, die müssen wohl alle dich recht herzlich lieb haben!"
Der Knabe, indem er den Korb aufseinen Kopfsetzte, antwortete: dass er den ihm beschriebenen Moewenweiher, ars dem er zuweilen mit seinen Kameraden zu fischen pflege, gar wohl kenne, und dass er alles, wie man es ihm aufgetragen, an die da selbst uebemachtende Familie des fremden Herrn bestellen wuerde.
Wie es jetzt daliegt, in rot geränderten Flanell gebunden, mit einer von blauen Seidenbändern besetzten Haube angetan, hat es keine Ahnung, daß es dem natürlichen Heidentum, welches wir alle mit auf die Welt bringen, soeben abgesagt und Glied einer höheren Gemeinschaft geworden, ja es weiß ebenso wenig wie wir, die ihm neugierig ins Gesicht gaffen, ob es ein Mägdlein ist oder ein Knabe.
Wort des Tages
Andere suchen