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Laß mich ihn sehen!“ sagte der junge Mann, lachte und schüttelte den Kopf. „Derselbe kann es wohl schwerlich sein, aber er erinnert mich an eine Geschichte, die ich mit einem Zinnsoldaten erlebte, als ich noch ein kleiner Knabe war!“ Dann erzählte er seiner Frau von dem alten Hause und dem alten Manne und von dem Zinnsoldaten, den er ihm hinübergesandt, weil er so erschrecklich einsam war.

Immer ferner und schwächer hörte der Sohn die Stimme seines unglücklichen Vaters. Endlich heiterte sich der dunkel umhangene Himmel wieder auf, der brausende Sturm zog die gewaltigen Schwingen ein, und der verlassene Knabe suchte erschreckt die Kapelle, um sich dem Schutze Gottes zu empfehlen. Und in derselben Stunde starb in Liegnitz die Frau am Schlage. Der gefundene Esel.

Jeder Knabe, jedes Mädchen, das eine Volksschule besucht, weiß heute, daß ein Zeitwort, welches mit diesem Klangschmuck und Wohllaut abgewandelt wird, ein starkes Zeitwort heißt, während das schwache Zeitwort dieser Zierden entbehrt.

Der Knabe stand an der andern Seite des Tisches und wagte nicht, die Augen aufzuschlagen. Er heftete seine Blicke auf die Zeitung und immerfort las er die Kapitelüberschrift des Romans. Immerfort las er das: »Achtzehntes Kapitel.

Als der Knabe aber nicht hörte, sprang er selbst ins Wasser. Wie er mit ihm wieder herauskam, wußte er selbst nicht mehr recht. Er war ganz von Sinnen, als er wieder droben auf dem festen Eise lag. Und da ihn schließlich sehr fror, lief er, so schnell er konnte, heim, ohne sich weiter um den Knaben zu kümmern. War auch nicht mehr notwendig, da ohnehin schon Leute da waren.

Sie stand am Rande der Haide weit ab jeder Straße menschlichen Verkehres; sie stand ganz allein, und das Land um sie war selber wieder eine Haide, nur anders, als die, auf der der Knabe die Ziegen hütete. Das Haus war ganz aus Holz, faßte zwei Stuben und ein Hinterstübchen, alles mit mächtigen braunschwarzen Tragebalken, daran manch Festkrüglein hing, mit schönen Trinksprüchen bemalt.

Da hörte es die Mutter unten auf dem Söller; und in Todesangst irrte sie von Gang zu Gang, von Tür zu Tür. "Wolf! Wo bist du, Wolf?" rief sie; "so gib doch Antwort!" Und endlich kam sie in die rechte Tür. Da lag ihr Kind, sich im Todeskampfe auf dem Boden windend. Sie warf sich über ihn. "Wolf! Wolf! Was ist geschehen?" Der Knabe regte die verblaßten Lippen.

Es waren einmal ein Paar Eheleute, die hatten einen Sohn, der hieß Halvor. Von seiner Kindheit an aber wollte der Knabe durchaus Nichts thun, sondern saß immer da und wühlte in der Asche. Die

Aber gewiß waren sie auch still, sehr still. »Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre MitteWo hatte Scrooge diese Worte gehört? Der Knabe mußte sie gelesen haben, als er und der Geist über die Schwelle traten. Warum fuhr er nicht fort? Die Mutter legte ihre Arbeit auf den Tisch und fuhr mit der Hand nach dem Auge. »Die Farbe blendet michsagte sie. Die Farbe? ach, der arme Tiny Tim!

Nachbar Nickel ist verdrießlich, Und er darf sich wohl beklagen, Weil ihm seine Pläne schließlich Alle gänzlich fehl geschlagen. Unsre Ziege starb heut Morgen. Geh und sag's ihm, lieber Knabe! Daß er nach so vielen Sorgen Auch mal eine Freude habe.