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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Als er erwachte, war ihm nicht so wohl zumute, wie als er einschlummerte, sondern alles schien so furchtbar unbehaglich. Er lief zu Mutter hinein und weinte, und Mutter sah, daß er krank war und legte ihn ins Bett. Und nach ein paar Tagen war der Knabe tot. Aber damit ist seine Geschichte nicht zu Ende.
Sie hatten einen dreizehnjährigen Sohn, der gut gestaltet war, einen liebenswürdigen Charakter besaß und trotz seiner Jugend als ausgezeichneter Tänzer auf dem Theater Furore gemacht hatte. Ich bin auf der Welt, um für den Übermut meines Vaters zu büßen, sagte der arme Knabe zu denen, die ihn ermahnten, seine schreckliche Lage in Geduld zu tragen.
Der Knabe antwortete mit großer Zuversicht: »Es wäre abscheulich für andre, aber nicht für Hexen. Die müssen es so machen.« Berg schien es, daß dies eine neue Art war, Welt und Dinge zu betrachten. »Müssen Diebe auch stehlen, ebenso wie Hexen zaubern müssen?« fragte er scharf.
Dieses Petrefakt von der Meeresküste, pietistisch plattgedrückt, in die Nordwand des Hauses eingemauert, war für gewöhnlich gänzlich unzugänglich; der einzige Mensch, mit dem sie eine Art Gemeinschaft zu haben schien, war der Knabe.
Die alte Erzählerin hielt einige Augenblicke inne; denn der kleine Kranke hatte im Schlaf das Deckbett abgestoßen. Dann aber, als sie ihn sorgfältig wieder zugedeckt, und da der Knabe fort schlief, begann sie wieder: "Ihr kennt sie, gnädige Gräfin; das lebensgroße Frauenbild, das im Rittersaal oben neben dem Kamin hängt, soll ihr ähnliches Konterfei sein.
Zünde mir Licht an, Knabe! "Noch ist es hell. Ihr verzehret
Diebio!“ schrie laut der Zwerg, dem das Mützchen gehörte, mit feiner, gellender Stimme, die durch Mark und Bein drang, und da wimmelte das Zwergenvolk herbei. Aber der Knabe wurde unsichtbar, weil er das Mützchen hatte, und sie konnten ihm gar nichts anhaben. Allesamt erhoben sie ein klägliches Jammern und ein Gewinsel um das Mützchen, er solle es doch um alles in der Welt wieder hergeben.
Und wenn ich keine Nacht mehr schließ ein Auge, kann ich mir helfen, lieber Herr?« Er ging auf und ab. Arnold verfolgte ihn mit den Blicken. Er begriff nicht, begriff nichts. Diese Verzweiflung schien ihm unverständlich. »Papa,« rief jetzt der älteste Knabe mit finsterer Entschlossenheit, »hör auf zu reden, bitt dich, vor dem Christen.«
Wer mit seinem Leben abgeschlossen und einen Rest seiner Kraft unbeweint zu opfern hatte, galt nicht mehr oder weniger als der aufblühende Knabe, auf dessen Auge die Hoffnung der Mutter und einer ganzen Zukunft stand.
Gaius war ohne Kinder aus der Welt gegangen, und auch Tiberius' hinterlassener Knabe starb, bevor er zu seinen Jahren kam; die ganze sogenannte Volkspartei war buchstaeblich ohne irgendeinen auch nur namhaft zu machenden Fuehrer.
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