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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Werner war einer von den geprüften, in ihrem Dasein bestimmten Leuten, die man gewöhnlich kalte Leute zu nennen pflegt, weil sie bei Anlässen weder schnell noch sichtlich auflodern; auch war sein Umgang mit Wilhelmen ein anhaltender Zwist, wodurch sich ihre Liebe aber nur desto fester knüpfte: denn ungeachtet ihrer verschiedenen Denkungsart fand jeder seine Rechnung bei dem andern.
Schiller erklärte, nachdem er Hermann und Dorothea gelesen, dies Gedicht für den Gipfel der Goetheschen, ja aller modernen Kunst. Wilhelm von Humboldt knüpfte in einem eigenen Buche, das bald nach Hermann und Dorothea unter dem Titel »Aesthetische Versuche« erschien, an dies Gedicht eine ausführliche Erörterung allgemeiner ästhetischer Prinzipien.
Das Wiseli stand bleich und unbeweglich vor Schrecken da. »Du mußt dich nicht fürchten, Kleines«, sagte der Vetter-Götti freundlich; »es sind wohl mehr Leute bei uns im Hause als da, aber das ist desto lustiger für dich.« Wiseli legte still seine Sachen zusammen in ein Tuch und knüpfte je zwei Zipfel davon kreuzweis ineinander; dann band es sein Tüchlein um den Kopf und stand fertig da.
Sie fuhren zwischen den vielen vor Anker liegenden Flußkähnen hindurch, und bisweilen streifte ihre Barke die langen Ankertaue. Das Geräusch der Stadt, das Rasseln der Wagen, das Stimmengewirr, das Bellen der Hunde auf den Schiffen wurde ferner und ferner. Emma knüpfte ihre Hutbänder auf.
Ein verabredetes Spiel also! Nun zum Fenster! Aber erst muß alles im Schlafe liegen. So wartete der Mönch eine lange Zeit, von Todesangst gefoltert, bis andauernde Stille dem Fluchtversuch günstig erschien. Mit zitternden Händen löste der Franziskaner den weißen Strick von seiner Kutte, knüpfte die Enden ineinander, band das eine Ende am Fensterhaken fest und ließ sich am Strick hinab in den Hof.
Der Riese rümpfte die Nase ein wenig, und er schien mit der Antwort nicht so recht zufrieden zu sein; aber schon nach einer kleinen Weile knüpfte er das Gespräch wieder an. >Wie steht es denn gegenwärtig mit dem Trollhätta?< fragte er.
Die Dame sah teilnehmend auf die Weinende, aber sie störte sie nicht in ihrem Schmerze. Erst als sie bemerkte, daß Ilse ruhiger wurde, knüpfte sie ein Gespräch mit ihr an. »Ich verstehe Ihren Kummer wohl, liebes Kind,« sagte sie herzlich, »und kann Ihnen nachempfinden, wie Ihnen um das Herz ist.
Haben Sie Acht, was Alles noch wahr wird! Und erst heute, ein Wiedersehen, an dessen nächste Secunden abermals eine Trennung sich knüpfte. Körperlich bin ich gesünder geworden, geistig leide ich mehr als je. Ich habe kein Lebensziel, mein Dasein hat keinen würdigen und erhabenen Zweck, das ist ein Unglück, ich selbst kann mir keinen schaffen, das ist ein noch größeres!
Das stolze Tier merkte, daß etwas Ungewöhnliches im Gange sei; seine Augen funkelten, seine Mähne hob sich, und seine Füßchen gingen wie die Füße einer Tänzerin, welche versuchen will, ob das Parkett des Saales »wichsig« genug zum Contre sei. Ich schlang ihm einen Riemen um den Hals und knüpfte eine Schlinge an die eine Seite des fest angezogenen Bauchgurtes.
Er hatte sie in der letzten Zeit ziemlich vernachlässigt und knüpfte heute nicht ungern wieder an, teils um seinen eigenen Gedanken zu entrinnen, teils um durch Neuigkeiten aus dem Palast der Gräfin sich den Zugang zum Tribunal offen zu halten, und vielleicht gar zu einem der Inquisitoren hindurchzudringen. Rasch trat er ans Fenster und grüßte hinüber.
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