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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das Band war damit zerrissen, das sie noch an dieses knüpfte, und wunderbarer Weise hatte sich jetzt, wie sie sich gestern noch fast Alle gefürchtet vor dem Gedanken die lieben theueren Räume zu verlassen, ein fremdes unheimliches Gefühl zwischen sie und das Haus geworfen, und sie ersehnten den Augenblick wo sie hinaus konnten, fort, nur fort von hier aus den Erinnerungen fort.
Er knüpfte alsbald eine Art Harpune an das Ende eines Seiles und ließ dies rasch wie eine Schleuder schwirren. Der eiserne Haken blieb an der Mauer haften, und nun begannen sie, hintereinander emporzuklimmen. Als sie das erste Geschoß erreicht hatten, fiel der Haken bei jedem Wurfe wieder zurück.
Nun muß ich wieder fort, und Du hast keine Wünsche mehr.« Darauf knüpfte sie ihm einen Ring ins Haar, worauf ihr Name stand, und wünschte sich wieder nach Hause. Da ward der junge König sehr betrübt und dachte an nichts Anders, als wie er nur wieder zu seiner Gemahlinn kommen sollte. »Ich muß sehen, ob ich nicht irgendwo erfahren kann, wo Witenland liegt,« dachte er und begab sich auf den Weg.
Auch die Baronin bedankte sich mit liebenswürdigen Worten und knüpfte die Bitte daran, von den barocken Einfällen ihrer Tochter nichts bekannt werden zu lassen. In dem großen Vorsaal zu ebener Erde drängte sich das Publikum noch, so daß das Ehepaar nicht so schnell vorwärts kommen konnte, wie es wünschte.
"Ich bin mit Ingrid etwas zurückgeblieben", antwortete Synnöve, und knüpfte sich gemach ein paar Tücher ab; der Vater suchte im Schrank nach einem Buch. "Was habt Ihr denn solange zu reden gehabt?" "Ach, nichts besonderes." "Dann war' es besser gewesen, Du hättest auf dem Kirchgang keinen Umweg gemacht." Sie stand auf und stellte der Tochter zu essen hin.
Ohne sich um die betroffenen Gesichter ringsum zu kümmern, gleichsam nur für sich, knüpfte er hieran an und sprach, ohne abzusetzen, die Augen geradeaus gerichtet bis zu Ende: »...
Ich habe noch keinen Knoten gesehen, der sich so menschlich schön knüpfte. Ich hab' ihr Wort. WILHELM. Ihr Wort? FABRICE. Sie warf's hin, wie einen scheidenden Blick, der mehr sagte, als alles Bleiben gesagt hätte. Ihre Verlegenheit und ihre Liebe, ihr Wollen und Zittern, es war so schön! WILHELM. Nein! nein! FABRICE. Ich versteh' dich nicht.
Raten Sie einmal, ich bitte Sie, was für fürchterliche Waffen sie seiner knotigen Keule entgegen setzten? ROBERT. Vergiftete Blicke, wie die eurigen. Armida! Laßt uns allein bleiben, ich habe euch viel zu sagen. Wenn ihr Meisterin von meinem Herzen werden wollt, gebt mir eine Schere, daß ich es von diesem Halse löse, dan den ich es damals leider, ach, auf ewig knüpfte!
Er knüpfte an dieses problematische Erlösungswerk die Hoffnung, Sophie werde sich entschließen, ihm ihre Hand zu reichen. Sie that es nicht, sie widerstand seinem treuen Werben, dem flehenden Beschwören ihres Vaters. Brand hörte durch gemeinsame Bekannte ab und zu von ihr in der fernen Garnison, in die sein Regiment versetzt worden war.
Als der Mann gegangen war, gebar die Frau einen allerliebsten Knaben, der sah sich in der Stube rings um, that den Mund auf und sprach: »Liebe Mutter, gieb mir nur ein paar alte Kleider von meinen Brüdern und einen Schnappsack mit Essen auf ein paar Tage; dann will ich hinauswandern in die Welt und mein Glück versuchen; denn Du hast, wie ich wohl sehe, doch noch Kinder genug zu ernähren.« »Ach, Gott helfe mir, mein Sohn!« sagte die Mutter: »Du bist ja noch viel zu klein, um schon in die Welt auszuwandern; das kann ich nimmermehr zugeben.« Aber der Knabe bat so lange, bis die Mutter ihm zuletzt einige alte Lappen zusammensuchte und ihm etwas Essen in ein Tuch knüpfte, und damit schritt er froh und fröhlich hinaus in die Welt.
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