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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Er machte sie aber gleich wieder zu, denn er kannte den Ton und wußte, daß er nun noch ein Stündchen Schlaf zugeben konnte, denn der Geißbub kam immer so früh. Inzwischen kletterte Moni mit seinen Geißen eine Stunde lang weiter und weiter hinauf, bis hoch zu den Felsen. Immer weiter und immer schöner war es um den Moni geworden, je höher er hinaufkam.
Das kam erwünscht, daß sie ihre Pferde jetzt so anstrengten; die Tiere mußten dann, wenn es galt, wohl ermüdet sein. So saß ich wohl eine Stunde lang. Die Obeïde waren jetzt alle herüber, und ich sah, daß sich der Zug nach Norden zu in Bewegung setzte. Jetzt kletterte ich wieder herab, bestieg mein Pferd und kehrte zurück. Die Stunde der Entscheidung war gekommen.
Das schöne Antlitz schaute, wie zuvor, leblos von der Wand herab; sie aber kletterte, behend wie eine Katze, über den davor stehenden Sessel auf den Schreibtisch und stand jetzt mit trotzig aufgeworfenen Lippen vor dem Bilde, während ihre zitternden Hände die geraubte Rose hinter der unteren Leiste des Goldrahmens zu befestigen suchten.
Da kletterte der Heiner den Baum hinan, aber der Frieder kletterte ihm nach, und während der Heiner dem Vogel langsam die Eier unterschob, ohne dass es der Vogel merkte, zog der Frieder dem Heiner langsam die Hosen ab, ohne dass es der Heiner merkte. Da gab es ein gross Gelächter, und die beiden andern sagten: "Der Frieder ist der Meister."
Sonderbar: indem er mühsam, oft von kantigen Steinen abrutschend, durch Ginster, Buchen und Brombeer-Dickicht aufwärts kletterte, umgab ihn der Frühlingsmorgen wie eine glückselige und ebenso gewaltige Symphonie der Natur, die mehr von der Schöpfung, als von Geschaffenem redete. Offen gab sich das Mysterium eines dem Tode für immer enthobenen Schöpfungswerks.
Ich schlich ein paarmal um das Haus der Witwe, wobei ich das Heulen eines wilden Hundes so natürlich nachahmte, daß Malatri zu fauchen begann. Als sich im Hause nichts regte, kletterte ich zu einem Fenster des dunklen ersten Stockwerks empor und drückte die Scheibe ein. Das Klirren des Glases übertönte ich wieder durch Hundegebell.
Ertzum kletterte den Pfeiler hinauf zum Balkon. Unrat stand zwischen Kieselack und Lohmann und sah ihm nach. Als Ertzum in sein Fenster gestiegen war, wandte Unrat sich nachdenklich zum Gehen. Er sagte sich, daß von Ertzum, sobald es ihm einfiele, wieder hinabklettern könne ... Aber er fürchtete von Ertzum wenig; er verachtete seine Einfalt.
Weil der Herzog aber immer meinte, alles, was er tue, sei recht und gut, rief er Kasperle nicht zurück, und Veit sagte zu dem draußen: »Nun geh geschwinde in deinen Turm, ich dringe dir nachher noch allerlei Gutes.« Da stieg Kasperle in seinen Turm hinauf, kletterte wieder auf das Fensterbrett und schaute dahin, wo Schloß Lindeneck aus den Baumwipfeln hervorsah.
Dahinter roch es, aus seinen Kleidern und seinen Büchern heraus, schon wieder nach der Klasse. Die Luft der Klasse verfolgte ihn Tag und Nacht ... Er tat einen Sprung voll plumpen Zorns, kletterte die Reben hinauf, machte Halt auf dem Geländer des ersten Balkons und sah sich noch einmal sein Fenster an. »Lange mach' ich das nicht mehr mit,« sagte er hinunter.
Es war jetzt kalt; sie empfand es als eine Erfrischung, im Nordwind, der sie umspielte, bergan zu steigen. Sie stieg etwas unterhalb der Häuser hinauf, da ging es leichter. Sie kletterte rasch, sie war daran gewöhnt und sehnte sich, höher hinaufzukommen, im Winde zu stehen und über das aufgerührte Meer hinzuschauen.
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