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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Er ließ ihn über Felsen und auf Bäume klettern, er schnitzte ihm die Bolzen für seine kleine Armbrust und schoß mit ihm nach der Scheibe oder wohl gar nach dem unerreichbaren Raubvogel, der über ihnen im Sonnenglanz revierte. So war wieder einmal der Winter herangekommen, als eines abends ein Mann in der Uniform eines kaiserlichen Feldobristen mit seinem Diener in den Schloßhof geritten kam.

=Lenz=: In unsere deutsche Literatur muß der Sturm fahren, daß das alte, morsche Haus in seinen Gebalken, Wänden und Gliedern zittert. Wenn die Kerls doch einmal natürlich von der Leber weg reden wollten. Mein »Hofmeister« soll sie in eine gelinde Angst jagen. Jagen, stürmen. Man muß klettern. Man muß wagen. In der Natur ist es wie in Rauschen und Flüstern von Blut.

Brennholz, Stangen, Gerätschaften, Tonnen und Leitern, und was man nur wollte, war übereinander geschoben. Glücklicherweise, daß die Gemälde so hoch stehen und die Täfelung etwas aushält. Aber schon als Kind erfreute ich mich besonders, über alles das Gehölz hin und her zu klettern und die Bilder zu betrachten, die mir niemand recht auslegen konnte.

Ich nahm behutsam den Rückweg zu meinen Gefährten, teilte ihnen meine glückliche Entdeckung mit und sprach ihnen Mut ein, mir nach auf das Bugspriet zu klettern. Auch den übrigen schrie ich zu, sich auf diesem Wege zu retten; allein das Sturm- und Wellengebrause war zu mächtig, als daß ich hätte können verstanden werden.

»Warum dennfragte Li, »weshalb soll ich denn jemanden ohne allen Grund stechen? Wer tut denn das? Stachelschweine tun das!« »Ich bitte mir jetzt endlich Respekt ausrief Hassan. »Was sollte mich denn dazu veranlassen, Sie zu respektieren? Sie können nicht klettern, stechen jeden, der Sie anfaßt und haben nicht einmal einen Schwanz. Sehen Sie den meinen an

Auf dem Leonhardsstein, hinter Dorf Kreuth, der spitz und gerade wie ein Kirchtum gen Himmel steigt, mußte ich erst Probe klettern, ehe er mich überall hin mitnahm auf die Berge der Gegend zuerst und dann weiter, immer weiter. Eine Sportausrüstung eigener Erfindung ließ er mir machen: kurze Hosen und Gamaschen etwas Unerhörtes zu damaliger Zeit.

Sie wußten nicht, wie das Eis daher gekommen sei, aber unter den Füßen empfanden sie den glatten Boden, und waren gleich nicht die fürchterlichen Trümmer, wie an jenem Rande, an dem sie die Nacht zugebracht hatten, so sahen sie doch, daß sie auf glattem Eise fortgingen, sie sahen hie und da Stücke, die immer mehr wurden, die sich näher an sie drängten, und die sie wieder zu klettern zwangen.

Es dachte an die hohen, schaukelnden Zweige seines Baums; wie wollte es seine freie Kunst im Klettern und Springen gebrauchen, wenn es nur davonkönnte. Aber die Kreuzotter kennt kein Erbarmen.

Er blieb auch hinterher zweiter Obmann, denn er war froh, wenn es draußen was zu tun gab. »Diese ewige Knutschereistöhnte er; »lieber Himmel, klettern hat doch bloß so lange Sinn und Verstand, bis daß man den Appel vom Baume hat; nachher da ist es HahnjökeleiSo war er und sein Brauner meist unterwegs, denn es regnete jeden Tag Ungeziefer, was da nur herunterwollte, auf das Land: heute Schweden, morgen Weimaraner, dann Hessen und dann fing es wieder von vorn damit an.

Alle Waldwege und Bergsteige lernte ich durch sie kennen; die schönsten Erdbeerplätze zeigten sie mir und lehrten mich klettern, wenn es galt, zu den Alpenrosen zu gelangen, die rotleuchtend die grauen Felsen belebten.

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insolenz

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