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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Krampfhaft klammerte sie sich an das Leben wie sie es verstand: daß man in der Frühe gemütlich Kaffee trank, dann die Klatschereien hörte, mit Behagen beim Mittagstisch saß, nachmittags in die Geschäfte oder in den Prater fuhr, abends wohlgelaunt im Kreis der Familie sich unterhielt, um dann zehn Stunden fest und tief zu schlafen, zwei Gläser mit Wasser auf dem Nachttisch.

Erst dort gewannen die Italiener in engerer Vereinigung und gestützt durch herbeigeeilte französische und englische Divisionen wieder Kraft zu neuem Widerstand. Der linke Flügel der neuen Front klammerte sich an die letzten Bergrücken der venezianischen Alpen an.

Sasi fiel ihm zu Füßen und beschwor ihn bei ihrem Leben, worauf Dschoygopal sagte: »Gut, ich werde den Arzt aus der Stadt schickenSasi kauerte auf dem Bette mit Nilmani im Schoß; er wollte sie auch keinen Augenblick aus den Augen lassen; er klammerte sich an sie, damit sie ihm nicht unter irgendeinem Vorwand entschlüpfte, selbst im Schlaf ließ er ihr Kleid nicht los.

Dieser aber sperrte sich dagegen wie ein Verzweifelnder und klammerte sich an die Gitterstäbe, ein jämmerliches Geschrei erhebend, so daß er einen kleinen Auflauf des Mitleids verursachte in dem stillen und wohlgehüteten Ferrara. Es war unglaublich, wie die Leute von Pratello ihren geblendeten Herrn zu lieben begannen!

Es war eine sternhelle, kalte Nacht, und die Mutter schlug ihr Tuch so dicht wie möglich um das Kind, welches von dumpfen Schrecken ganz still geworden war, und sich ängstlich um ihren Hals klammerte. Der alte Bruno, ein großer Neufundland-Hund, welcher am Eingange des Portals schlief, erhob sich mit leisem Geknurre, als sie sich ihm nahte.

Mit beklagenswerter Hartnäckigkeit überredete sie sich, daß ein Irrtum unmöglich sei, und sie gedachte des Bildnisses wie einer sicheren Verheißung; es wurde heller, glühender, wirkender in der Erinnerung, sie klammerte sich daran als an den letzten Halt, die letzte Gewähr, und keine List, keine Schmeichelei, keine Drohung Riccardos konnte ihr das Geheimnis entreißen.

So verächtlich ihr die Verflachung ihres Glückes auch vorkam: aus Gewohnheit oder Verderbtheit klammerte sie sich doch daran. Der Sinnengenuß ward ihr immer unentbehrlicher, so sehr sie sich auch nach höheren Wonnen sehnte. Sie warf Leo vor, er habe sie genarrt und betrogen.

Als die Reisenden aus den Schären herauskamen, breitete sich das Meer so spiegelglatt vor ihnen aus, daß der Junge, als er zufällig hinabsah, meinte, das Wasser sei verschwunden. Es war kein Grund mehr unter ihm, ringsum waren nur Wolken und Himmel. Er wurde ganz verwirrt und klammerte sich ängstlich an den Gänserich an, wie damals, wo er zum erstenmal auf ihm saß.

In den Wochen, die nun kamen, kämpfte sie einen schweren Kampf gegen das Heimweh nach ihrem verlorenen Glück und gegen die Sehnsucht bei denen zu sein, die mit ihr durch die Liebe zu ihrem Manne verbunden waren. Sie klammerte sich an den Trost, den ihr die treuen Briefe der Mutter brachten, und schrieb fast täglich an sie und an Gebhard.

Seine Mutter scharrte mit einem Fischnetz hinter ihm durch die Heide, sechs Krebse zog sie heraus; klammerte seinen Strohmantel fest und das rote Bettlaken, das ihm um die Beine flog; ach Wenzel sollte nicht frieren. Er keuchte bei Tempelhof heran, ging gebückt unter den blanken Drähten der Elektrischen, vor denen er sich fürchtete.

Wort des Tages

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