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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Inmitten dieser Wirren und diplomatischen Kämpfe vergaß Wolf Dietrich keineswegs seiner Bauten, für welche Geldmittel reichlich genug vorhanden waren, dank der stetig fließenden Steuerquellen. Es füllt die Aufzählung kleiner Bauten, Kapellen, Chöre, Restaurierungen in Kirchen und Klöstern, Aufrichtung neuer Altäre, Kirchenfenstern von höchstem Kunstwert &c. allein ganze Bände.
Nach den Enthüllungen, welche innerhalb der letzten zwanzig Jahre gemacht worden sind, lässt es sich mit Bestimmtheit annehmen, dass alle Verbrechen, welche in meinem "Pfaffenspiegel" nach authentischen Quellen berichtet sind, auch noch heutzutage innerhalb der römischen Kirche und namentlich in den Klöstern begangen, aber nur sorgfältiger geheim gehalten werden, und dass es daher eine von der Menschlichkeit gebotene Pflicht ist, die Regierungen auf dem gesetzlichen Weg zu veranlassen, die strengsten Untersuchungen anzuordnen, und ferner alle Ausnahmegesetze für Priester, oder die Kirche im Allgemeinen, aufzuheben und die Gleichheit vor dem Gesetz eine Wahrheit werden zu lassen.
Und Torarin, der so arm war, daß er fast nie einen Silberling in der Tasche hatte, sagte zu sich selber: Ich möchte dieses Geld dennoch nicht haben. Man sagt, Herr Arne hätte es aus den großen Klöstern genommen, die früher einmal hier im Lande waren, und die alten Mönche hätten prophezeit, daß dieses Geld ihn ins Unglück stürzen würde.
Ein günstiges Geschick unterstützte die in dem Buch vertretene gute Sache dadurch, dass es gerade um die Zeit seines Erscheinens Dinge an das Tageslicht brachte, welche die in demselben aufgestellte Behauptung bewahrheiteten, dass die in früheren Zeiten innerhalb der römischen Kirche, namentlich in den Klöstern, verübten Ruchlosigkeiten und himmelschreienden Verbrechen keineswegs allein barbarischen Zeitaltern angehörten, sondern dass sie eine natürliche Folge des in der römischen Kirche herrschenden, unwandelbaren Prinzips sind, und heute noch ebenso vorkommen wie vor tausend Jahren, nur in vielleicht noch schrecklicherer und mehr raffinierter Nichtswürdigkeit.
Im Jahr 1409 wurden zu Augsburg auf Befehl des Rats vier Priester und ein Laie wegen Knabenschändung am Perlachturm mit gebundenen Händen und Füßen in einem hölzernen Käfig aufgehängt, bis sie verhungerten. Im nächsten Kapitel von den Klöstern werde ich zeigen, dass Sodomiterei bis auf die neueste Zeit als Folge des Zölibats unter den Pfaffen gebräuchlich ist.
Überall, wo ein W. C., eine Kirche, eine Kaserne sich findet, flimmern die Lichtspiele, durchdringen die Rinde des Erdballs, stehn auf Schiffen, in Klostern, auf Inseln, in Lazaretten, Bordells, Villegiaturen, Steinbrüchen, Sanatorien, Irrenhäusern, Auswärtigen
Genug, daß weder die eine, noch ander Ursache in Zukunft mehr Statt haben wird, und daß die über das Mönchswesen ergangenen Verordnungen bereits ihre wohlthätigen Wirkungen äussern, und manchen fähigen Kopf, dem sonst vor allem irdischen Wissen graute, veranlassen, sich nun auch mit der in Klöstern sonst so sehr verabscheuten sapientia terrena, und prudentia carnis abzugeben, um sich auch durch solche Kenntnisse in Rücksicht seiner künftigen ungewissen Bestimmung sicher zu stellen.
Weiter unten, wenn ich von den Folgen des Zölibats in den Klöstern rede, wird sich zeigen, welchen schändlichen Verführungen die unter Leitung der Mönche stehenden Knaben ausgesetzt sind, und ein jeder Vater wird daraus erkennen können, wie höchst gefährlich es für seine Kinder ist, wenn er diese in Klosterschulen unterrichten lässt.
»Um von unsern Kindern Wunder von Tugenden zu erhalten, muß man nach Ansicht der Zivilisirten zu übernatürlichen Mitteln greifen, wie es in unsern Klöstern geschieht, wo durch ein sehr strenges Noviziat die Neophyten zur Selbstverleugnung erzogen werden.
Die strenge Zucht in vielen Klöstern erschwerte dies aber den Mönchen sehr, und so nahmen denn bei ihnen die unnatürlichen Laster auf eine schaudererregende Weise überhand. Die zahlreichen Verbote, keine weiblichen Tiere in Mönchsklöstern und keine Schoßhündchen in Nonnenklöstern zu leiden, sprachen laut genug dafür, welche Wege der unterdrückte Geschlechtstrieb aufsuchte.
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