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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Noch immer klang das Gelaeut und dazwischen das Tosen der Passer, und auf den vielen Fusspfaden links und rechts hoerten sie Kirchgaenger, die ihnen im Nebelduft unsichtbar blieben, eifrig miteinander reden und dann und wann die beiden Namen nennen, die ihnen das Herz klopfen machten.

Daß ich mir bewußt sei, Darauf kommt es überall an. Und so erfreu ich mich Auch deiner Gegenwart, Du Allerliebster, Obgleich betrunken. Was in der Schenke waren heute Was in der Schenke waren heute Am frühsten Morgen für Tumulte! Der Wirt und Mädchen! Fackeln, Leute! Was gab's für Händel, für Insulte! Die Flöte klang, die Trommel scholl!

Daß das so klar und silberhell klang und das kleine Gesichtchen gar so lieb und gutmüthig, ja mitleidig und theilnehmend dabei aussah, konnte den Commerzienrath nicht beruhigen, und seinen ganzen Ingrimm über erlittene Unbill und schmähliche Behandlung zusammenraffend, sagte er mit seinem zornigsten Ausdruck in Wort und Blick, aber doch mit seiner nie zu verleugnenden Höflichkeit: „Mein sehr verehrtes Fräulein, Sie haben jetzt sehr gut lachen, wenn aber Ihre Leber

Gewinnen noch weniger, denn sie ist keusch und tapfer! Was bleibt? Was bereitest du ihr? Du wirst sie töten!" Seine Stimme hatte einen so warmen, mitleidigen Klang, daß der Kardinal darüber in Raserei geriet. "Wer sagt dir, Bube", wütete er, "daß ich sie töten werde!

Ein Gedicht auf die Palästinareise des Kaisers ist wegen seiner Folgen berühmt geworden, und Wedekind hat späterhin für die Bildung einer Legende gesorgt, die schmerzhaft klang, aber der Wahrheit nicht entsprach. Ich kam damals täglich mit Wilke, Thöny und Paul zusammen und erlebte als Unbeteiligter die Geschichte der oft erzählten und auch für die Bühne bearbeiteten Majestätsbeleidigung.

Gewiß, im Grunde sei dergleichen wie so vieles, ein Nichts, ein Schaum, dem nachzujagen, eine Thorheit. Aber man lebe eben in einer Welt der Komödien, und wolle man den absolut Vernünftigen spielen, laufe man geradezu Gefahr, ins Irrenhaus gesperrt zu werden. Und das wiederum so Vorgebrachte klang denn auch wahrlich nicht so übel!

Jeder Schritt auf dem Hof ließ mich auffahren, vor jedem Laut, der von drüben klang, zitterte ich. Minuten gab es, in denen ich die Hände faltete, wie ein kleines Kind, wenn sinnlose Angst es den schützenden Vater im Himmel suchen ließ.

Schließlich entstand Bewegung im Vestibül, des Leutnants leise hervorgestoßenes Kommandowort klang auf, die Soldaten präsentierten klappend, Herr von Throta senkte seinen Degen, der Sarg erschien.

»Aber bitte«, entgegnete sie. Es klang müde, es klang ein wenig trotzig, es klang herb. Damals achtete ich nicht darauf, ich malte sie ja, das war mir genug. Ich hatte keinen andern Wunsch, als Bilder nach ihr zu malen, ich alberner Geselle! Die Skizze wurde gut. Ich hörte zur richtigen Zeit auf, so daß sie das Unmittelbare, im Moment Empfundene behielt.

Noch schlimmer! klang Gustavs mitgenommene Stimme. Wir haben sie verloren. – Verloren? – Ja, auf der See haben wir sie verloren. – Aber komm doch in aller Welt herein und steh nicht da in der Kälte! Gustav sah beim Lichtschein wie ein ausgeblasenes Ei aus, da er den ganzen Tag weder gegessen noch getrunken und außerdem wie ein Hund mit dem Ostwind hatte um die Wette laufen müssen.

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