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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Für mich hatte es bis dahin bloß drei Häuser in der Welt gegeben. Auch mein Vater war gerne in der Riß. Die schöne Jagd, das gute Fischwasser und die Selbständigkeit im Dienste konnten ihm wohl gefallen. Freilich gab es auch Unannehmlichkeiten, die nicht ausbleiben konnten, nach der Erfahrung, daß mit großen Herren nicht gut Kirschen essen ist.
Nadir öffnete vor Staunen stumm die niedre Thür, er suchte vergebens den langen Gang, die alte Frau öffnete die kleine Hausthür, er ging hinaus, die Thür ward hinter ihm verschlossen; dieselbe kleine Hütte, an deren Thür er gestern klopfte der Hund bellte ihm wieder nach, der Wetterhahn knarrte in den Wind, das moosbewachsne Dach triefte noch vom gestrigen Regen und das Morgenroth schwamm in den großen Tropfen. »Wacht' ich, oder träumt' ich?« rief Nadir aus; er sah über einen niedern Zaun in den Garten neben der Hütte, ein Knabe mit nackten Füßen pflückte sich Kirschen von einem Baume.
Wie es uns aber dasselbe Mal auf der See erbärmlich ging, werden einem die Haare zu Berge stehen, wer folgendes Kapitel lesen wird. Kapitel. Als wir von Stockholm abfuhren, war es gleich um selbe Zeit, da die Kirschen und Weintrauben sich anfingen zu färben. Sapperment! was war da vor ein Gekribbele und Gewibbele auf dem Schiffe von soviel Leuten.
Ihm entlang wuchsen junge Kirschbäume, die mit ihren weißen Kronen Bogen und Wölbungen bildeten. Die Wölbungen waren schwebend leicht, und die Zweige unsagbar schwach, alles zart, fein und kindlich. Dieser Kirschenweg zog die Blicke der Männer auf sich. Was war dies doch für ein unpraktisches Nest, wo man Kirschbäume dahin pflanzte, wo jedweder die Kirschen nehmen konnte.
Das Haar lag nicht mehr in unordentlichen Strängen um die schöne Stirn. Es fiel geordnet und reich auf den Nacken hinab. Seine Wangen hatten sich wieder gerötet, seine Lippen waren so frisch wie die Kirschen an Petri und Paul. Und wie ihn das seidengestickte Wams gut kleidete, und der breite weiße Halskragen, den er über das Kleid heraus gelegt hatte!
Das erstemal setzte sie sich auf einen umgestürzten Korb und aß ein kleines Körbchen voll roter Kirschen auf, indem sie fortwährend mit mir plauderte und mich zum Reden veranlaßte.
An der Mauer unter dem Fenster hingen die reifen Kirschen und der betaute Garten glich einem Diamantfeld. Seine Kleider waren getrocknet, er rüstete zum Aufbruch und ließ sich durch das Bitten der Frau nicht halten. Sie weigerte sich, Bezahlung von ihm zu nehmen und ließ ihn noch mit dem Boot zur Stadt hinüberfahren. Zwei Stunden später war er in Oberstraß, in Schildknechts Wohnung.
Und er zeigte mir an, er gehe nach Hofe; da sagt ich: Gott begleit Euch! Er klagte darauf. Wie hungrig und müde Bin ich geworden! Da fragt ich ihn freundlich: Begehrt Ihr zu essen? Dankbar nehm ich es an, versetzt' er. Aber ich sagte: Geb ichs doch gerne. So ging ich mit ihm und bracht ihm behende Kirschen und Butter: ich pflege kein Fleisch am Mittwoch zu essen.
Und so begleite mich denn, mein lieber Leser, in die Heimath des Kalendermanns. Ich weiß gut Bescheid daselbst, denn sie ist auch meine Heimath, mein liebes Hessenland, mit seinen grünen Hügeln und waldigen Höhen und fruchtbaren Ebenen, auf die Gottes Auge allezeit segnend herabblicken möge! Während ich die gelben Blätter betrachte, die der Kalendermann geschrieben, denk' ich der Zeit, wo ich am Haag, der sein Grab umgränzt, Veilchen gesucht, oder von seinen Bäumen die Kirschen gebrochen. Lieb ist mir sein Gedächtniß, möchte es auch dir lieb werden!
Je früher wir hier fertig sind, um so eher kommt ihr zu euren Mädchen!« Viekenludolf lachte: »Oder auch nicht!« sagte er und sah den Wulfsbauern von der Seite an. Mit dem war den Tag schlecht Kirschen essen: »Du treibst dich bei den Weibsleuten rum,« sagte er, »und wir können dafür den Puckel hinhalten. Eine Schande wert ist es!
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